das ist aber traurig mit den 42 kg sand! der sammelt sich über viele viele jahre an.
wir haben bei darmverschlingungen im schnitt 3 bis 4 kg sand ausgespült an den betroffenene stellen,bei sandkoliken waren es mal 10 kg, das war aber schon viel!
es stimmt nicht,das jedes pferd den sand wieder aussscheidet, welchen es aufnimmt, es gibt unterschiedliche darmmotoriken beim pferd,manche scheiden teilweise den sand wieder aus, andere neigen eher zum sammeln.
da der futterbrei weicher und leichter ist,rutscht dieser darüber hinweg richtung ausgang, der sand reibt und scheuert an der darmschleimhaut und diese führt zu entzündungen und aufgasungen, nur in seltenen fällen führt der angeschöppte sand zu verschlüssen, und wie gesagt, dieser prozess bedarf jahre!
pferde fressen, wenn der mineralhaushalt stimmt keinen sand, nehmen ihn nur beim grasen auf, insbesondere bei sandpadockhaltung oder diätwiesen!
das ist der grund,warum manche ihre haltung überdenken sollten und stets rauhfutter oder zweige von ungespritzten obstbäumen anbieten sollten!leider ist es immer noch sehr verbreitet, dass die pferde viele stunden auf sand oder dünnen wiesen verbleiben müssen- ohne rauhfutter oder ä.