Dieses Jahr gibt mein Kirschbaum alles und scheint sich damit für das enttäuschende Jahr 2017 entschuldigen zu wollen. Die Äste bogen sich nur so unter der Last der reifen Früchtchen. Ich habe die Kirschen von meinem eigenen Kirschbaum
(fast schwarze, süße Früchte) inzwischen leer gefressen und praktischerweise sind jetzt, direkt danach, die Speck-Kirschen von meinem Verpächter reif. Da auch er soooo viele hat, daß er den Massen nicht mehr Herr wird, darf ich mich jetzt da weiter kugelrund futtern.
Akando ist das erste Pferd, das ganz wild auf Kirschen ist. Aber eigentlich frißt der aber auch alles, wenn ich jetzt mal so genau darüber nachdenke...
Auch die Apfelbäume und der Birn- und Pflaumenbaum weiter vorne hängen ordentlich voll. Da wird es auch eine ordentlich Ernte geben.
Ranja nascht mit mir zusammen einzelne Kirschen und spuckt die Kerne auch artig wieder aus. Aber irgendwann geht sie dann auch freiwillig und mäht dann lieber den Rasen. Akando stopft alle erreichbaren Kirschen gleichzeitig in seine Schnute und kaut die Kerne - laut krachend - gleich mit klein und schluckt den Brei im Ganzen. Da müsste ich mir echt Sorgen machen, wenn er mal durch die Absperrung brechen würde...
Ich bleibe dabei, Obst sollte nur eine kleine kleine Leckerei für unsere Steppentiere sein!