Autor Thema: anschaffung pferd  (Gelesen 8068 mal)

Offline Cis

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anschaffung pferd
« am: 22. März 2009, 21:37:28 »
da ja in der "abgabe pferd" box so schön über gründe etc. diskutiert wurde,nun mal die gegenfrage:
was würdet ihr beachten bei der anschaffung eines pferdes?
nach welchen punkten sucht ihr,oder habt gesucht?


was ich nicht ab kann,sind die leute,die pferde "retten" wollen(auch aus spargründen bei der anschaffung),aber sich damit profilieren wollen,bei jedem TA besuch aber sofort nach den kosten fragen(auch schon bei ner einfachen impfung),ausrüstung auch so günstig wie möglich.
und natürlich unter der premisse,das man ein schwieriges pferd natürlich nur mit liebe hinbekommt(!)
 keine hilfe annimmt, bei was-für-auch -immer-kritik sofort beleidigt ist,und wenn es dann doch nicht klappt,mit liebe allein,dann muß der gaul halt wieder wech!
von der angst davor,sich überhaupt mal mit dem pferd,seinen proplemen und auch was da reiterlich daneben gegangen ist mal ordentlich auseinander zu setzten!
(womit man wieder bei "abgabe pferd wären)

ok,habe das pony selber aus mitleid gekauft,man hat mich übelst beschimpft,wie ich meinen kindern soooo ein pony kaufen kann,es war auch ein harter weg mit der kleinen schwarzen,aber diese pferd hat auch so viel gegeben,allein die denkanstöße die sie gerade mir verpaßt hat,dafür bin ich dem tier echt dankbar!
bei so manch anderem wäre sich gnadenlos wieder abgegeben worden,sie wäre ein garant dafür gewesen durch viele hände zu gehen!
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Offline Cis

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #1 am: 22. März 2009, 21:39:17 »
achja, ps:
von dem mittelteil meines textes darf sich gerne jemand(bestimmtes) angesprochen fühlen!

und es hat nichts mit meinem alten stellplatz der pferde zu tun!!!!!!
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Team-Nao

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #2 am: 22. März 2009, 21:56:16 »
Bei Püppi wars so das ich sie quasi aufgeschwatzt bekommen habe...
Aber jut, nu geb ich sie net mehr her.
Hatte damals die Wahl und hab die ältere - damals 3 - genommen.
Klar spielte da auch der Preis ne Rolle.. Man kann sich nix kaufen wofür man das Geld nicht hat.
Sollte ich jez wieder losziehen und ein Pferd kaufen dann würd ich halt auch gezielter suchen.
Ich denke mittlerweile weiß ich was ich will... gsd is Püppi sehr vielseitig.

Der eigentliche Grund für mich ein neues Pferd wäre entweder das Püppi net mehr reitbar ist oder ich zuviel Geld oder Langeweile hätte was aber flach fallen würde wenn Püppi sich so gut weiterentwickelt wie sie es im Moment tut

Wonach also würd ich suchen...
Erstmal klar, Westerngeritten.
Quater vorzugsweise, Wallach oder Hengst und Allrounder. Ich denke sollte bei mir eben nicht zu klein sein.
Maximal 5 Jahre, will ja lange was von haben und das Pferd eben noch schön formen können.
Alles andere, muß eben einfach passen. Mir wäre lieb wenn die Möglichkeit besteht das Pferd öfter mal vorher zu reiten als nur 1-2 mal
Turnier geeignet sollte er sein. Ich brauch das nicht unbedingt, fänds aber schön.
Ich hab auch kein Problem damit dafür nach Bayern oder Holstein zu fahren wenn sich alles soweit gut anhört.

Püppi war von Anfang an nicht grad das was man einfach nennt, aber sie geht mit mir wenn es drauf ankommt durchs Feuer.... Und es wird schwer so ein Pferd zu ersetzen ;)
Ich hoffe das ich nicht so schnell nen Grund bekomme mir ein neues zuzulegen (es sei denn ich gewinn im Lotto :D )

Offline Nikita

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #3 am: 22. März 2009, 23:51:33 »
Ja wie war das bei mir ...

Der erste war Nikita.. meine große Tochter hatte Probs in der Motorik und ihre Ergotherapeutin meinte reiten sei gut und das war es. Als die Kasse eine weitere Ergotheraphie verweigerte kam der Gedanke auf. Wir wohnten auf einem Hof mit Kühen und Pferden und die wöchentlichen Longenstunden verschlangen viel Geld, brachten aber weit mehr als jede Ergotherapie. Das eigene Pony war günstiger und nach jahrelanger Abstinenz dem eigenen Hobby gegenüber kochte der Gedanke ein eigenes Pony am Haus macht es leichter. Das klappte sehr gut und ihr Gleichgewichtssinn wurde schlagartig besser. Ich sollte erwähnen, dass sie hochbegabt ist , mit allen körperlichen Problemen also, das fiel in den Zeitraum der pychologischen Tests und es war klar, wir müssen ihr Körpergefühl stärken, weil ihr Denkvermögen Jahre voraus ist, ein anderes Thema bei Hochbegabung, aber so kam es eben...

Er kam und jaaaa, es tat dem Kind gut, sie lernte Fahrrad fahren und andere Dinge, die undenkbar waren vorher. Da er aber nicht bei den anderen stehen durfte, wie vorher verabredet,  musste ein Kumpel her und meine Cousine kam ins Spiel. Sie und ich suchten einen reitbaren Beisteller..

Das nächste Kapitel begann, am Haus war er nicht geduldet, also zogen wir um, damit er nicht mehr allein stehen musste und kauften ein  Pferd, das den Bedürfnissen meiner Cousine nahe kam und nach ein paar Monaten hatte sie keine Lust mehr und wir hielten ihn da erstmal....

Dann lief mir Viento zu mit seinem Kumpel Peppi, wupp hatten wir vier, kein Problem, wir hatten gepachtet und ich wollte rausfinden wer zu mir passt und ja es war nicht der Traber, den ich mit der Cousine gekauft hatte und Peppi hat im Offenstall leider nur Ärger gemacht. Also gingen beide nach und nach, Peppi an die Vorbesitzerin und Pirelli haben wir gut vermittelt.

Gekauft habe ich also Nikita, der passte und Pirelli, den meine Cousine sich ausgesucht hat, der passte eben nicht zu mir am Ende. Was mir zulief passte nur bedingt, der eine das Traumpferd, der andere machte nur Ärger im Offenstall und warf meine Tochter beim reiten ab erstmalig

LG
nicole
Leben ist das, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben  *John Lennon*

brittah

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #4 am: 23. März 2009, 08:15:37 »
warte mal wie war das damals...
Ich war Reitbeteiligung und die Besitzerin (Offenbarungseid, dritte Scheidung läuft, etc...) sagte, sie muss das Pony verkaufen,  und da stand ich   :o und sagte "oh, dann muss ich es ja kaufen..."
Ist bald 20 Jahre her und ich habe es oft ein bisschen bereut  ;) aber nie so richtig
Mein kleiner Dülmener ist ein tolles Pony. Ich frag mich oft was ein etwas "erfahrener Reiter" mit dem alles hätte erreichen hätte. Unsere "Erfolge" lagen eher bei spektakulären Ausbrüchen, Versicherungsfällen, schwer verunfallten Reitbeteiligungen und "Rente mit 15" da Arthrose in mehr als 8 Gelenken.
Vor 5 Jahren wurde er von der TA abgeschrieben. Seit 4 Jahren läuft er wieder lahmfrei, nur steif und rockt hier die Herde.
Ich hoffe das geht so weiter.
Wie es dann zu meiner Stute kam, erzähle ich dann ein andermal. Das hatte sogar was mit "Denken" zu tun  :2funny:

Offline Nakema

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #5 am: 23. März 2009, 09:17:11 »
Ich kann sagen, ich habe mir keins meiner Viecher ausgesucht. Sie haben mich ausgesucht. Und
ich glaube an Schicksal! Das Schicksal hat es bis jetzt gut mit mir gemeint...

Ich habe früher nicht an ein eigenes Pferd gedacht. Ich habe jahrelang ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet,
und ab-und-an dort auch mal auf einem Pferd gesessen. Das "tüddeln" hat mir gereicht. Nur ganz selten
bin ich mal in einen Reitstall gefahren, wo man Reitpferde ausleihen konnte. Dort stieß ich auf Ranja. Viel
zu klein zwischen all den Dressur-Edeln (1,55) und mit einer total "schiefen" Blesse. Ich weiß noch, daß
ich dachte, Gott-ist-die-häßlich...

Irgendwann ergab es sich, daß nur sie noch frei war, und ich mich - zähneknirschend - mit ihr auf den
Weg in den Busch gemacht habe. Und schon bei unserem ersten Ausritt wußte ich, DIESES Pferd
willst Du haben! Erst konnte ich sie nur "mieten", aber nach ca. 1 Jahr quengeln haben mir die Besitzer
das Pferd verkauft. Ich kanns nicht erklären, aber die Chemie stimmte einfach, vom ersten Meter an, bis
heute!

Schon bald war ich unzufrieden damit, daß mein Pferd 24 Stunden in einer dunklen Box stehen mußte,
und ich begann mich mit 2 anderen Einstallern nach einem eigenen Offenstall umzusehen. Schnell war
ein geeignetes Grundstück gefunden, und die Wiesen wurden vom Stacheldraht befreit, neu eingezäunt,
ein Offenstall mit eigenem Schweiß erbaut, und die Pferde konnten im April 1992 umziehen!

Leider stellte sich schnell raus, daß Ranja der "Underdog" in der Herde war, nicht ans Futter kam, und
bei Sturm und Regen draußen stehen mußte. DAS war auch wieder kein Zustand für mich! Also haben
wir damals Ställe und Weiden aufgeteilt, und ich habe mich nach einem Beistellpferd für Ranja umgesehen.
Weil alleine sollte sie auf keinen Fall bleiben! Bei einer Kontrolle, noch aus Tierheimzeiten, stieß ich auf
ein Shetty-Fohlen. Keine Papiere, nichtmal eine schriftliche Daseinsberechtigung, und er sollte schon mit
3 Monaten weg! Er sollte zu mir...

Racker war der allerallerbeste Freund von Ranja, und auch die beiden Jungs haben bis heute nicht die
enge Beziehung zu ihr aufbauen können, was diese rotzefreche Strubbel-Pony damals geschafft hat!
Ich hatte ihn im Laufe der Jahre eingefahren, und wir haben etliche lustige Sulky-Touren durch den
Reichswald gedreht. Leider verletzte er sich bei einem Weideunfall so schwer, daß er einen Tag danach
verstarb. Ranja und ich vermissen ihn immer noch...

Der Weideunfall passierte an dem Tag, an dem die beiden Fohlen bei mir einzogen. Ranja war inzwischen
15 Jahre alt, und langsam hatte ich mir Gedanken über ein Nachfolge-Pferd gemacht. Ich hatte Ranja
damals von einem gescheckten Hengst decken lassen, allerdings hat sie resorbiert. Ich nahm es als
Wink des Schicksals, daß es vielleicht besser wäre, kein eigenes Fohlen zu ziehen. Diese Geschichte
erzählte ich damals einer Reitbekanntschaft, die ich zufällig nach Jaaaaahren mal wieder im Wald getroffen
hatte. Sie schleppte mich an einen Stall, wo gerade ein gescheckter kleiner arabischer Hengst geboren war, der
allerdings an einer angeborenen Luftsacktympanie litt. Er war eigentlich schon als Zuchthengst nach
Israel verkauft, aber die Züchterin wollte ihn mit dieser "Erkrankung" lieber in der Nähe wissen.

Was soll ich sagen? Moonwalker wurde in einer Klinik untersucht, und seine Luftsacktympanie als
harmlos befunden. Ab diesem Tag nannte man ihn nur noch Nakema, und sein neues Frauchen hat sich
zusammen mit ihrer besten Freundin soviel Sekt in den Kopp gehauen, wie sie es noch niemals vorher
getan hat. Besagte Freundin verliebte sich übrigens in seinen Halbbruder, und "Geschwister Fürchterlich"
zogen einige Monate später in meinen Offenstall!

Ich war noch niemals richtig "auf der Suche" nach einem Pferd. Es hat sich immer irgendwie "ergeben".
Und bis jetzt hat sich dieses System bewährt...
Life isn't about waiting for the storm to pass, it's about learning to dance in the rain

Hafitante

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #6 am: 23. März 2009, 12:34:46 »
Meine Bella hab ich ausem forum, von einem Mädel, welches nach Holland studieren gehen wollte. Wollte schon immer einen Hafi haben und totz ihres sommerekzems habe ich mich dazu entschlossen sie zu nehmen. Das war am Anfang gar nicht so leicht für mich, weil ich mich vorher nie so mit dem Thema Sommerekzem auseinander gesetzt habe. Aber mit Hilfe von Freunden (die sich damit auskannten) , Büchern, ausprobieren, Ta komme ich nun damit gut zu recht und habe das gut im Griff. Sie gibt mir einfach super viel zurück und ist echt ein absolut liebes und ausgeglichenes Pferd.
Meinen Kleinen habe ich von luzie  und er war als Beisteller gedacht. Als ich ihn bekam hatte er gerade einen Reheschub hinter sich. Habe nie ein Pferd haben wollen, welches Rehe hatte oder hat. Ich habe ihn aber trotzdem genommen und bis einen leichten Reheschub vor 3 Monaten, den ich schnell behandeln lies, hat er keine Probleme mehr.Nun ist er der absolute Kindermagnet, wird geritten und gefahren und ist auch ein ganz lieber Schatz. Eine richtige Schmusebacke, der meine Dicke über alles liebt.

Offline Lettir

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #7 am: 23. März 2009, 13:20:20 »
ich bin auch auf seltsamen Umwegen an mein Pony gekommen .Nachdem ich eine Quater Stute durch einen bösen Unfall verloren hatte die ich erst 13 Tage hatte  :'( :'(..sie war so ein tolles Pferd  :'( :'( Hab ich mir geschworen nie wieder was eigenes.

Auf dem Hof von wo sie kam wurden eben auch Isländer gezüchtet .Ich war derzeit da mehr oder weniger Zuhause.Eines Tages kam eine Stute mit Hengstfohlen , welche dort erstmal unterstehen sollte .Dieses Fohlen war 3 Monate alt und stand sehr schlecht auf allen vier Hufen .Der schmied meinte das das Fohlen nix taugen würde und es jeden Tag auf Asphalt laufen müßte um überhaupt wieder normal laufen zukönnen .Dies hab ich dann übernommen .Lettir so war der Name  ;D wurde also von mir addoptiert seine Besitzerin wohnte sehr weit weg und hat ihn nie wieder gesehen ,Die Mama wurde nach nem halben Jahr wieder abgeholt .Ich hab mich also um den kerl gekümmert bis er mit 3 Jahren verkauft werden sollte .Es hat sich aber niemand für ihn interressiert .Mit 4 Jahren ging das Spiel von vorne los das er verkauft werden sollte .Ich hatte mit ihm bisdahin viel gearbeitet und er konnte alles was ein Pony bisdahin können sollte .Leider hatte das Mädel ,was inzwischen erwachsen war, Geldprobleme und hätte ihn auch verschleudert egal an wen .Das wiederum war mir nicht egal und deshalb hab ich alles zusammen gekratzt und ihn kurzerhand gekauft .

So bin ich an mein Pony gekommen  :smitten: :smitten: :smitten:
Ponymann ich vermisse dich 🌈

luzie1150

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #8 am: 23. März 2009, 20:55:56 »
Also meine Stute habe ich vom Händler, ich wollte nie einen Schimmel, aber ich habe ihr in die Augen geschaut und dann ohne weitere Infos gekauft. (Wußte nur dass sie 2 ist und Holländerin)
Und Max, den ich an Hafitante verkauft habe, hatte bei mir 2 Reheschübe innerhalb von 6 Wochen. Da der TA mir geraten hat ihn nie mehr auf die Wiese zu lassen habe ich ihn schweren Herzens verkauft. Bei uns war es leider nicht machbar Max im Paddock zu lassen und Granny auf der Weide. Beide haben darunter gelitten und daher war es das beste ihn zu verkaufen. Vorher habe ich aber alle Behandlungen vom TA machen lassen, habe einen Fressmaulkorb gekauft und extra Rehefutter. Gott sei dank war es vermutlich nur Impfrehe. Das hat sich aber erst viel später rausgestellt. Bei Hafitante hatte er den leichten Reheschub nämlich auch nach der Impfung wenn ich das richtig verstanden habe.
Meinen kleinen Shettyhengst habe ich vom Züchter aus Holland.

Offline erfa-30

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #9 am: 23. März 2009, 21:56:07 »
Ich habe es damals auf dem üblichen Weg probiert....bin ein paar Händler abgefahren, und mir verschiedene Eindrücke verschafft.
An einem Sonntag Nachmittag wollten wir (meine Schwester und ich)mal wieder los, und meine Mutter, die wirklich nie wirklich Interesse
hatte an unserem Pferdewahn, sagte: Ach, ich komm auch mit, ich möchte auch mal mit gucken kommen".
Ein Händler in Reken zeigte uns einige Pferdchen im Stall, ich wollte auf jeden Fall ein Pony.
Auf der Weide zeigte er mir dann einen Haflingerhengst der gelegt werden sollte, aber Haflinger Nein Danke....so meine damalige Einstellung  >:D
Meine Mutter sagte, da hinten in dem Stall wo die 3 Ponys zusammen standen, da hat mir der eine gefallen, komm wir gehen nochmal gucken.
Der Händler holte ihn raus........und es machte klick!!!!!!!!!!!
Rappe, ca. 3 jährig, ca. 146 cm groß. Noch an diesem Tag holte ich ihn ab....leider stellte sich heraus das er eine Spinalataxie hatte (Bluterguss zwischen den Wirbeln),
d.h. er konnte nicht rückwärts gehen und auch keine Belastung ertragen.
Völlig erschlagen von der Diagnose suchte ich eine Möglichkeit den kleinen Kerl jah nicht wieder zu dem Händler zurückzubringen (...mein Gott war man damals naiv  :idiot2:)
Ich fuhr zu einem anderen Händler, und der hatte den Stall voll, und wollte auch meinen kleinen schwarzen in Zahlung nehmen.
Irgendwie fand ich aber alle Ponys gleich uninteressant, und wollte einfach  nur nach Hause.
Der Händler sagte, Ach einen hab ich noch, ganz schickes Kerlchen, noch Hengst,heute erst aus Dormund von einem Bauernhof gekommen.
Ich habe im Stall nur ne Blonde Mähne gesehen, und sagte; ne Danke, keinen Haflinger.
"Das ist kein reiner Haflinger, sagte der Händler. Die Mutter ist eine Haffidame, der Vater ein Araber vom Nachbargestüt für den ein paar Zäune kein Hindernis waren  ;D
Meine Schwester war schon echt wütend und sagte, jetzt guck ihn Dir doch wenigstens mal an.
Er wurde aus der Box gezerrt und in der Halle geparkt...wo er dann auch sofort zeigte "wie hübsch er doch sein konnte"  :tickedoff: Drecksack dachte ich, jetzt
läuft der auch noch so edel und guckt so lieb...naja ich nahm ihn halt ne?! :2funny:

Ich muss sagen, ich hatte echt ne harte Zeit mit Ihm, denn diese extreme Mischung war nicht immer ganz ungefährlich, aber er ist mein ein und alles und ich würd ihn für nichts in der Welt mehr hergeben.  ;)

Der Ferd had fier beiner, an jede seite einer,
und hatt er mal keiner,
umfallt.
Der Ferd kratzete mit die Forderhüfe
und machtete Pippi.
Der Ferd sprunktete über den Huhn sein Haus. Da hat der Fert gelacht.
Da packtete der Huhn der Ferd bei die Öhren und galopptete dafon

Offline Kirel

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #10 am: 24. März 2009, 15:11:11 »
Wenn ich mir ein Pferd suchen müsste, würde ich das nicht selbst unternehmen, sondern würde jemanden, der meine Fähigkeiten korrekt einschätzen kann und selbst über die entsprechende fachliche Qualifikation verfügt, bitten, diese Aufgabe wahrzunehmen.

Es ist immer ein Unterschied, ob man als Fremder versucht, ein Pferd einzukaufen oder ob eine Person, die sich ohnehin berufsmäßig in der Szene bewegt, die laufenden Angebote aussortiert. Zudem werden solchen Menschen auch immer Pferde "zur Vermittlung" angeboten. Diese Form der Maklertätigkeit ist mit Kosten verbunden, mir aber immer noch lieber als ein Blindkauf oder elendige Fahrereien zu Notverkäufen am Niederrhein (sorry, der musste jetzt sein...).

Offline Cis

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #11 am: 24. März 2009, 18:37:00 »
Wenn ich mir ein Pferd suchen müsste, würde ich das nicht selbst unternehmen, sondern würde jemanden, der meine Fähigkeiten korrekt einschätzen kann und selbst über die entsprechende fachliche Qualifikation verfügt, bitten, diese Aufgabe wahrzunehmen.

Es ist immer ein Unterschied, ob man als Fremder versucht, ein Pferd einzukaufen oder ob eine Person, die sich ohnehin berufsmäßig in der Szene bewegt, die laufenden Angebote aussortiert. Zudem werden solchen Menschen auch immer Pferde "zur Vermittlung" angeboten. Diese Form der Maklertätigkeit ist mit Kosten verbunden, mir aber immer noch lieber als ein Blindkauf oder elendige Fahrereien zu Notverkäufen am Niederrhein (sorry, der musste jetzt sein...).


ja kirel,soo sollte es laufen!
aber wie man liest ist sowas echt selten der fall!
vorgenommen hatten wir uns das aber bestimmt alle! :2funny:
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Offline Kirel

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #12 am: 24. März 2009, 19:44:38 »
@cisconora: Du meine Güte, bei mir ist es auch völlig anders abgelaufen. Aber ich dachte, besser mal aufschreiben, wie der Idealfall aussehen sollte.

Offline Cis

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #13 am: 24. März 2009, 20:22:07 »
ja der idealfall! ;)
habe es mir auch fest vorgenommen gehabt 8),und bin trotzdem anders beim pony gelandet! :D

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Team-Nao

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Re: anschaffung pferd
« Antwort #14 am: 24. März 2009, 20:29:19 »
Ich zieh immer alleine los und bin zum Glück noch nie auf die Schnauze gefallen ^^

Berufserfahrung sei Dank ^^
« Letzte Änderung: 24. März 2009, 22:05:28 von Team-Nao »