Letzte Nacht wurde ich von einem unentwegtem Gewieher geweckt.
Als ich zum Offenstall ging, sah ich meinen 21 jähriger Wallach mutterseelenalleine am Stall stehen und er wieherte sich die Seele aus dem Leib.
Ich bekam erst einen Schreck, weil ich dachte seinen Kumpels/ Kumpelinen
sei etwas passiert.
Aber als ich dann, im stockfinsteren -nur mit Bademantel und Schlappen bekleidet-, zur Wiese stolperte, sah ich dort die anderen friedlich grasen. Asran war mir hinterher getrottet und alle begrüßten sich jetzt freudig.
(was ein passender Smilie, denn genau das dachte ich in dem Moment!!)
Ich kann mir das ganze nicht anders erklären, als das er abbaut. Denn der Weg ist ihm -sowohl bei Tag als auch bei Nacht- seit Jahren vertraut.
Hat jemand von Euch schon mal Erfahrung mit dementen Pferden gemacht?