Autor Thema: Leberschaden  (Gelesen 11140 mal)

Offline Little Farm

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Leberschaden
« am: 29. Mai 2006, 23:22:00 »
Hallo ! Hat jemand hier erfahrungen bzw. Tips was man bei einem Leberschaden beim Pferd machen kann ? Oder hat vielleicht jemand einen Arzt oder ne Klinik die sich damit richtig gut auskennen ? Oder auch Medikamente die gut helfen . Bin für alle Tips dankbar !

Offline Kimba

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Leberschaden
« Antwort #1 am: 29. Mai 2006, 23:43:00 »
Huhu, frag doch mal die Stefanie Weyers, die hat ihre Praxis gegenüber von Tina, die weiß bestimmt Rat!
 
 

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Viele Grüsse,
Vera

Offline Little Farm

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Leberschaden
« Antwort #2 am: 30. Mai 2006, 00:13:00 »
Hallo Kimba ! Kennt sie sich damit auch gut aus ? Tierarzt habe ich jetzt auch schon dran , hat letztes Jahr auch gut geholfen was er gemacht hat aber es hat halt nur ein Jahr vorgehalten . Deshalb suche ich jetzt jemanden der schon viiiiieeeel Erfahrung damit hat . Weil die Besitzerin hat natürlich keine große Lust jedes Jahr so eine aufwendige und teure Kur durchzuführen .

Herbert Volkmer

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Leberschaden
« Antwort #3 am: 30. Mai 2006, 08:17:00 »
Hallo, ich habe zwar keinen Tip für eine Behandlung oder einen Tierarzt, ausser Stefani Weyers. Ich möchte jedoch dazu sagen, das ich mal eine Bekannte Reiterin hatte, die Ihr Pferd kaputt gepflegt hat. Für jedes Wehwehchen gab es ein Pulver oder eine Salbe, oder sonstige Arznei. Als wir das Pferd leider nach Jahren zum Schlachthof gefahren haben, war das Fleisch komplett gelb und nicht verwertbar. Es muss ja bei Dir nicht genau so sein, aber Du kannst sicher Vorbeugen, indem Du viele viele Medikamente weglässt, oder nur unter Tierärztlicher Aufsicht verabreichst.

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Offline Little Farm

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Leberschaden
« Antwort #4 am: 30. Mai 2006, 10:58:00 »
Hallo Herbert ! Ich möchte ja so wenig wie möglich an Medikamenten geben aber wenn die Leberwerte 2 mal im Jahr so in den roten Bereich gehen und sie kaum noch frißt und somithin auch jedesmal stark abnimmt, mache ich mir schon Gedanken ob man ihr nicht das ganze Jahr was unterstützendes geben kann. Ich denke mir das ist fürs Pferd angenehmer als 2mal im Jahr Infusionen Spritzen usw. zu bekommen weil die Werte dann total im Keller sind .

Josey

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Leberschaden
« Antwort #5 am: 30. Mai 2006, 11:27:00 »
Habt ihr vielleicht diese Pfanze (irgendwas mit J war es, ich mir fällt der Name gerade nicht ein, vielleicht weiß ja jemand welche ich meine ) auf der Wiese die kann  Leberschäden machen?
 

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Offline Melanie

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Leberschaden
« Antwort #6 am: 30. Mai 2006, 11:32:00 »
Oder liegt es am Wasser? Bein Bekannten von uns war das so, würde ich mal überprüfen lassen, dann hätte man eine Ursache, gegen die man vorgehen kann.

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geronimo

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Leberschaden
« Antwort #7 am: 30. Mai 2006, 12:26:00 »
Gib mal Lycopodium D30 2x/Tag ca.20Globuli

Herbert Volkmer

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Leberschaden
« Antwort #8 am: 30. Mai 2006, 19:22:00 »
Hallo, Little Farm,
 ich hoffe, Du hast meinen Beitrag nicht negativ gewertet. Habe nur mal meine Erfahrung kund getan. Das muss nicht heißen, das Du das genau so gemacht hast.
 Ist alles schon traurig. Aber frag mal Stefanie Weyers, die ist relativ jung und kennt sich bestimmt aufgrund Ihrer Ausbildung mit neueren Medikamenten und Behandlungsmethoden aus. Ich drück Dir die Daumen, das Du die Sache in den Griff bekommst.

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Offline Kimba

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Leberschaden
« Antwort #9 am: 30. Mai 2006, 21:03:00 »
oh ja los, wir eröffnen einen Stefanie Weyers Fanclub

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Vera

KM-Horses

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Leberschaden
« Antwort #10 am: 30. Mai 2006, 23:44:00 »
hab mit stephie hier ein patienten pferd bei mir zu hause gehabt! traurig traurig - die leber und vieles andere war total hinüber! ich musste es zum abdecker bringen!
 ansonsten würde ich aber auch auf jeden fall stephie fragen! sie konnte noch einiges tun obwohl trotzdem jede hilfe zu spät kam!

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Offline Little Farm

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Leberschaden
« Antwort #11 am: 31. Mai 2006, 00:41:00 »
Der Leberschaden hängt mit ihrem Ekzem zusammen und immer wenn ein Fellwechsel ist , also Frühling und Herbst gehen die Werte runter in den Keller bzw. manche Werte unheimlich hoch . Und ich möchte ihr lieber das ganze Jahr etwas natürliches geben (wenn es da was gibt) damit es nicht 2mal im Jahr so heftig wird das ich für ne Woche lang, alle 2 Tage den Tierarzt zum Spritzen und für Infusionen auf dem Hof habe . Und es für das Pferd auch nicht so angenehm ist .

Offline Little Farm

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Leberschaden
« Antwort #12 am: 31. Mai 2006, 00:46:00 »
Ich werde auf jeden Fall mal bei Der Frau Weyers anrufen vielleicht hat sie ja einen Rat .
 Hallo Geronimo! Danke für den Tip !

Disa

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Leberschaden
« Antwort #13 am: 31. Mai 2006, 09:47:00 »
Egal, wen Du anrufst: Leberwerte sind nicht einfach mal so eben zu hoch, weshalb Pillen, Infusionen usw. immer dann nur kurzfristig wirken, wenn die Ursachen nicht erkannt sind. Die Ideen mit Wasser, Pflanzen (J steht vermutlich für Jakobskreuzkraut) gehen in die richtige Richtung. Und bei der Suche darf NICHTS außen vor bleiben. Meine Viecher haben intakte Leberwerte, seitdem ich aufgehört habe, regelmäßig Mineralfutter zuzufüttern und bestimmte Futtersorten rigoros zu streichen bzw. durch andere zu ersetzen. Das nur als ein Beispiel. Da die Leber das wichtigste Organ zur Entgiftung ist, besteht eben auch der Zusammenhang zum Ekzem. Wenn das nicht rein allergisch ist, dient die Haut als zusätzliches Organ, Abfallstoffe aus dem Körper zu leiten. Also muss irgendwoher Stoffe kommen, die Abfall in solchen Mengen verursachen, dass die Leber damit ein Problem bekommt. Je detaillierter Du beschreiben kannst, wann sich welche Symptome zeigen, desto leichter machst Du es auch dem letztlich gewählten TA.

Offline Daufena

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Leberschaden
« Antwort #14 am: 24. Juni 2006, 14:15:00 »
Hey wenn Du wirklich sicher sein willst,dann schau trotzdem auf deiner Weide nach ob nicht doch das Jakobskreuzkaut da steht.Es kann jetzt bis zu 1 m hoch sein und fängt bald an gelb zu blühen.das Zeug ist HOCHGIFTIG !!! 145 g sollen ein Pferd toten können.Es greift die Leber an mit bleibenden Schäden.Steht auch alles in Internet,nur den Suchbegriff Jakobskreuzkraut angeben.
 Ein Pferd von uns hat sehr warscheinlich davon gefressen und bekommt von Tierarzt irgendwelche Pellets und Elektrolyte.