ohne die passenden Rückenmuskeln , kann keine Fellnase das Reitergewicht lange tragen ohne Schaden zu nehmen !!!! Und dann gibt es Schmerzen und dadurch natürlich Pony`s die keinen Bock mehr haben , das sich da dann auch noch jemand drauf setzt .
Finde VA auch wichtig, aber nicht dafür- der Rückenmuskel ist kein tragender Muskel, sondern ein Bewegungsmuskel

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Die Rückenmuskulatur
Der lange Rückenmuskel ist einer der größten Muskeln des Pferdekörpers. Er besteht aus vielen kleineren Muskelplatten, die hinten am Kreuzbein entspringen und nach vorne unten zu den Brustwirbeln ziehen. Dieser Muskel ist paarig und erfüllt viele Funktionen. Zieht er sich z.B. einseitig zusammen, dann biegt er den Rücken. Im Trab hingegen werden beide Muskeln wechselweise an- und abgespannt. Im Galopp wiederum arbeiten beide Muskeln nahezu gleichzeitig. Der rhythmische Wechsel zwischen Kontraktion und Dehnung hat sich bei vielen Pferden mit festem Rücken in der Lösungsphase gut bewährt.
Der lange Rückenmuskel ist ein ausgesprochener Bewegungsmuskel. Seine Aufgabe ist die Fortbewegung und nicht das Tragen des Reiters. Er ist sowohl mit der Kruppenmuskulatur, als auch mit den großen Muskelgruppen der Vorhand verbunden. Daher ist ein freier und raumgreifender Gang nur möglich, wenn der Rückenmuskel frei schwingen kann und nicht durch einen schlecht ausbalancierten Reiter oder einen unpassenden Sattel gestört wird.
Gerade die Passform des Sattels ist für die Funktion der Muskulatur von enormer Bedeutung, dazu enge Kammern oder ungleichmäßige Druckverteilung weitreichende Auswirkungen haben können. In Bereichen mit hohem Druck wird die Blutzirkulation vermindert oder schlimmstenfalls ganz blockiert. Diese Unterversorgung mit Sauerstoff lässt den Muskel verkümmern (atrophieren) und verursachtdem Pferd Schmerzen.
Zu Beginn jeden Reitens ist daher darauf zu achten, dass das Pferd losgelassen über den Rücken geht. Entlastungssitz, leichtes Traben, Galopparbeit und Reiten auf gebogenen Linien fördern die Losgelassenheit des Rückenmuskels und den systematischen Aufbau der Muskulatur.
Quelle:
www.pferde-physio-mobil.de