Autor Thema: Die furchtbare Ungeduld  (Gelesen 7183 mal)

Offline Grinsekatha

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #15 am: 17. Oktober 2013, 13:57:16 »
Ok, sorry  :scared4:   :crazy2:

Offline molly

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #16 am: 17. Oktober 2013, 14:47:46 »
Um das aber auch mal gesagt zu haben , finde ich es ganz toll das du um rat fragst , und nicht einfach wurschtelst  und sagst " ich weiß und kann das alles " .  Für tips und hilfe finde ich so ein forum echt gold wert ! Hat mir schon viel ! ! ! geholfen . Und hier gibt es ganz viele nette leute , die einen an ihrem reichen erfahrungsschatz teilhaben lassen .
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin .

julchen26

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #17 am: 17. Oktober 2013, 14:54:59 »
Mhhh ich glaube hier wird einiges falsch verstanden ? Sattel ? Man kann doch auch einen longiergurt nachgurten... mein Pferd hat noch nie einen Sattel gesehen. Aber ich habe auch keine Lust mich hier zu rechtfertigen. Werde es einfach mit den erfahrenen Leuten bei uns am stall weiter machen und damit ist gut. Danke an die wenigen die wirklich Hilfe anbieten wollten.

Offline Guinness

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #18 am: 17. Oktober 2013, 15:04:34 »
...mmhm. wer fragt, dem wird geantwortet...und manchmal lautet die antwort anders, als man es sich selbst erhofft hat. schade, dass du damit nicht umgehen kannst!
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Offline Follyfoot

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #19 am: 17. Oktober 2013, 16:09:07 »
Wer fragt kriegt Antwort.

Wenn er nur Antworten respektiert, die er hören will, braucht gar nicht erst fragen.

Ein zwei einhalb Jähriger, der gerade in einer neuen Umgebung angekommen ist, Hengst auch noch,
der (noch) brav ist und all das Neue und Ungewohnte auf sich einprasseln lässt,
ist definitiv überfordert.
So ein Youngster gehört auf die Weide.
Einbisschen Bodenarbeit, ein bisschen spielerisch gucken lassen, was die grosse Welt so alles parat hat.
DAS war's.....

Logieren, Gamaschen, Doppellonge, Longiergurt.....und und und.....
Irgendwann (Wenn's denn sein muss) aber doch noch nicht nach drei Wochen.

Du hast gefragt, ich habe geantwortet.


Und ja....
Ich habe Erfahrung mit der Ausbildung.
Ja, ich habe auch einen Hengst.


Zu früh zuviel rächt sich. Irgendwann auf die eine oder andere Weise.

(\__/)
(~v~)
(..,,..)\ Ein Uhu kommt selten allein...

Offline Grinsekatha

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #20 am: 17. Oktober 2013, 19:17:31 »
Ob Sattel oder Longiergurt tut doch nichts zur Sache..
Eigentlich longiert man junge Pferde erstmal ohne alles und knallt nicht direkt ne Trense und einen Longiergurt drauf.
Und mit 2,5 ist er sowieso viel zu jung um mit "richtiger" Arbeit anzufangen.

Warum versuchst du nicht erstmal über etwas spielerische Bodenarbeit eine Verbindung zu ihm aufzubauen? Ich mache mit meinem (5-jährig) im Moment auch wieder sehr viel Bodenarbeit und merke, dass es unsere Beziehung enorm verbessert. Er achtet wieder viel mehr auf mich und auf das was ich von ihm will.

Ich bin mir sicher, wenn du in dem Tempo weitermachst bekommst du früher oder später die Quittung von ihm.

Aber wenn du lieber hören willst dass du das alles prima machst und dass es toll ist dass er das alles lieb mitmacht dann hättest du (zumindestens hier) besser nicht fragen sollen...

Offline Follyfoot

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #21 am: 17. Oktober 2013, 19:37:32 »
Werde es einfach mit den erfahrenen Leuten bei uns am stall weiter machen und damit ist gut.
Wirklich erfahrene Leute werden dir das Gleiche raten, wie wir hier auch.
Hier sind einige sehr erfahrene Reiter/Züchter /Ausbilder.
Bei solchen Äusserungen keimt in mir der Verdacht, das du eigentlich ahnst,
das das alles ein bisschen zuviel ist und du gerne hier etwas anderes gehört hättest,
quasi als Alibifunktion für dein Tun.
Das ist jetzt wirklich kein bös' gemeinter Angriff, sondern nur eine Vermutung.
Zu oft, habe ich es ähnlich schon erlebt.

Das du einfach so viel wie möglich machen möchtest und froh bist, deinen neuen Schatz zu haben und und und.
Das ist menschlich und verständlich.
Aber mit zweieinhakb Jahren ist ein Junghengst ein Kindergartenkind.
Nach drei Wochen im neuen Stall ein auch noch unsicheres Kindergartenkind.
Eins das doch noch gar nicht weiss, wo sein Platz ist und wer all die Menschen und Pferde sind.

Glaub' mir, ich meins nur gut.
Mit hochblütiggen Pferden und die sensible Hand die dafür nötig ist kenne ich mir wirklich aus.
Ist ein Hengst in dieser Zeit auch noch so brav ist das nicht unbedingt ein Zeichen für einen ruhigen Geist.....

Du musst natürlich selber wissen was du tust.
DU trägst nämlich die Verantwortung. Für dich und für das dir anvertraute Pferd.
Überlege dir jeden Schritt genau.
DU entscheidest ja für ihn mit. Für seine Gesundheit und für seinen Werdegang.
Ich kenne Ställe zu Hauff in denen Jungpferde früh "gearbeitet" werden und ach so brav sind.
 
 
Danke an die wenigen die wirklich Hilfe anbieten wollten.  
Dieser Satz ist unproffesionell, einfach albern und kindisch.
Helfen wolle viele, nur du willst die Antworten anscheinend nicht hören.
Es sind, um es noch mal zu betonen;
Keine Angriffe, sondern gutgemeinte Ratschläge!
 
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Offline Grinsekatha

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #22 am: 17. Oktober 2013, 20:04:39 »
Nicht zu vergessen ist ja auch, dass hier wirklich keiner persönlich geworden ist oder dich angegriffen hat..

Du hast gefragt, wir haben sachlich geantwortet.

Ich finde es sehr traurig dass du darauf so abweisend reagierst..

Aber nun gut, ich hoffe trotzdem dass du mit deinem Pferd glücklich wirst und alles so läuft wie du es dir vorstellst.

Offline Tommy

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #23 am: 17. Oktober 2013, 21:28:21 »
Trotzdem finde ich die Bezeichnung Sattel oder Trense draufgeknallt auch unprofessionell.
Man kann schon herauslesen,dass Julchen bedächtig mit dem Pferd umgeht.
Das ist schon ein persönlicher Angriff finde ich(und nein,dass meine ich jetzt nicht persönlich)
Mein Tipp wäre einfach nur mit dem Pferd kleine Dinge tun,kurze Einheiten mit Erfolgserlebnis.Das Pferd möglichst nicht oder höchstens nachts in eine Box sperren,Sparziergänge mit ihm machen zur Vertrauensbildung,einen Trainer für Bodenarbeit suchen.(Jessy wars nicht Tommy)
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2013, 21:30:42 von Tommy »
Kleine Pferde, kleine Sorgen. Große Pferde, große Sorgen.

Volcana

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Re: Die furchtbare Ungeduld
« Antwort #24 am: 17. Oktober 2013, 21:47:46 »
Das hast Du wirklich sehr schön gesagt Jessy  :hello2:  :-*