Autor Thema: Problematik im Umgang mit Anzeigen  (Gelesen 11524 mal)

amontiamo

  • Gast
Problematik im Umgang mit Anzeigen
« am: 05. August 2010, 20:31:08 »
es wurde doch ganz klar geschrieben, dass eine freundin in die bresche springen würde- von eltern oder familiärer unterstützung konnt ich nix lesen.
meiner meinung nach, auch wenns es hart ist .KEINE KOHLE-KEIN PFERD!ich find es eher unverständlich, dass wir(ich tuh es auch gerade wieder) weil wir unsere meinung zum aufruf abgeben, freundlich ermahnt werden, doch beim thema zu bleiben, soche aufrufe jedoch, die für mich unrealistisch und unseriös sind, seitens der mods auch noch gestützt werden, in dem sie noch mal kopiert nach vorne gesetzt werden.
solche aufrufe sollten zum schutz der tiere sofort gelöscht werden!
und schützen fängt mit aufklärung an!
« Letzte Änderung: 05. August 2010, 20:46:42 von amontiamo »

Offline Tommy

  • User
  • Eingeborener
  • **
  • Beiträge: 1829
Re: Islandwallach gesucht
« Antwort #1 am: 05. August 2010, 21:01:23 »
Für das Geld gibt es keinen gesunden, reitbaren Isi, auch wenn die Preise im Keller sind. Ansonsten würde ich den sofort für 100 Euro mehr nehmen O0
Also nicht aufregen, so ein Gesuch hat doch keinerlei Chance auf Erfolg. Nur meine Meinung :coolsmiley:
Kleine Pferde, kleine Sorgen. Große Pferde, große Sorgen.

Offline Kerha

  • Die mit dem schwarzen Pony spielt
  • Administrator
  • Ureinwohner
  • ***
  • Beiträge: 15879
  • Ich bin so wie ich bin
    • Homepage
Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #2 am: 05. August 2010, 21:01:39 »
So, mal wieder aus aktuellem Anlaß: frei zum Austoben - aber in gemäßigtem Ton bitte!
Wo ich bin, ist das Chaos, aber ich kann nicht überall sein.
Hauptsache hier: http://www.weltbestespony.jimdo.com

Sulti

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #3 am: 05. August 2010, 21:12:41 »
Hm,dann wollen wir mal hoffen,das sie nix für 400 Euro findet!!Eigentlich schwer vorstellbar!

amontiamo

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #4 am: 05. August 2010, 21:16:22 »
leider gibt es ja genug menschen, die pferde halten,obwohl sie sich das gar nicht leisten können und wenn es dann eng wird, dan geht das pferd ganz schnell in andere hände, zur not auch für 400 euro!
oder so fiese händler, die ein pferd für kurze zeit symptomfrei spritzen.....

Offline Chrissie

  • User
  • User
  • **
  • Beiträge: 171
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #5 am: 06. August 2010, 11:34:44 »
Jeder ,der ein Pferd verkaufen möchte, sucht einen schönen und gesicherten Platz fürs Leben für den Vierbeiner. Nur, wo findet man die? Auch und gerade im Zeitalter von "Schutzverträgen" (die ohnehin fragwürdig sind) und "Platzkontrollen" ist dies sehr sehr schwierig. Ich habe vor einiger Zeit ein Pferd verkauft und das hat Glück gehabt.
Aber oft sieht es anders aus. Die Kaufinteressenten schildern einem das Leben des künftigen vierbeinigen Partners in leuchtend-rosaroten Farben. Von Geldmangel u.Ä. ist doch nie die Rede. Wie will ich als Verkäufer den Wahrheitsgehalt überprüfen? Mir die Konto-Auszüge der letzten Jahre vorlegen lassen? Mir den künftigen Stall ansehen? Gut, kann ich machen. Hab ich dann aber die Garantie, daß alles seine Richtigkeit hat? Nein, die habe ich nicht. Ich darf nur an die  Schlagzeilen mit Beistellpferden erinnern. Wie sich der oder die neuen Besitzer im Falle von Krankheiten und/oder Unbrauchbarkeit des Pferdes verhalten, kann ich auch nicht abschätzen.
Worauf ich hinauswill: hier schildert jemand seine bescheidenen Möglichkeiten und sucht trotzdem ein Pferd. Mir ist so eine Vorgehensweise lieber als das übliche Vorher-Rumgesülze, welches sich hinterher als faustdicke Lügengeschichte herausstellt. Ob man in solche Hände ein Pferd abgibt, bleibt jedem selber überlassen. Ist in meinen Augen aber absolut kein Grund, sich dermaßen negativ über die suchende Person zu äussern.
Wie viele Leute haben die finanziellen Möglichkeiten, ihre Pferde auch in Notfällen zu behalten ... und tun dies denn doch nicht. Oftmals geben sich gerade Pferdebesitzer mit schmalem Geldbeutel wesentlich mehr Mühe.
So jedenfalls meine Erfahrungen, von daher "verurteile" ich das Gesuch von Glücksbärchen nicht!
« Letzte Änderung: 06. August 2010, 11:37:23 von Chrissie »

Offline Lettir

  • Moderator
  • Ureinwohner
  • **
  • Beiträge: 10175
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #6 am: 06. August 2010, 12:39:52 »
und andere lassen Pferde einfliegen oder lange strecken fahren um DANN festzustellen das sie nicht das richtige Pfed haben .Find ich auch nicht ok !


Ich seh das so wie Tommy .Der Wunsch ist groß und Versuchen kann man es .Ich kenne Glücksbärchen ja nun persönlich ,versteh es auch nicht wirklich aber oft muß man im Leben erstmal lernen und Erfahrung sammeln .

hier gibt es noch mehr Leute die sich im Laufe der Jahre immer mal ein billiges Pony /Pferd kaufen ,feststellen das ist nix und dann kommt das nächste .Egal ob Geld da ist oder nicht .

Nur schreiben die das dann hier nicht rein  :coolsmiley: :coolsmiley:
Ponymann ich vermisse dich 🌈

~°~yviedefinie~°~

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #7 am: 06. August 2010, 12:48:30 »
Ich find es unsinnig zu diskutieren, soll sie machen was sie will, den Usern ist es doch eh egal was andere schreiben und tun es trotzem... Viell. einfach mal die Klappe halten????

amontiamo

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #8 am: 06. August 2010, 12:48:55 »
und andere lassen Pferde einfliegen oder lange strecken fahren um DANN festzustellen das sie nicht das richtige Pfed haben .Find ich auch nicht ok !


Den Ball fang ich nicht 8)


amontiamo

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #9 am: 06. August 2010, 12:56:01 »
nur mit klappe halten und weggucken erreicht man auch nix!
außerdem ist das ein forum,dort soll man sich ja austauschen!

eine garantie bekommt man nie, weder mit schutzvertrag noch im regulären verkauf!
ich selber hab schon mal einen absetzer verkauft und diesen nach monaten halb verhungert zurückgekauft!
auch können sich lebenssituationen schnell ändern, durch krankheit,arbeitslosigleit oder scheidung...
wo das pferd dann hin verkauft wird, hat man dann leider nicht mehr in der hand.
ich habe unseren käufern immer angeboten, sollte mal was sein, dann würde ich mich freuen, wenn sie mich informieren und ich würde dann versuchen zu helfen.

Das ganze ist für mich anlass gewesen mich der zucht zu entsagen!

doch wenns im vorfeld schon zu scheitern droht, sollte man es versuchen auszubremsen!

Offline dina09

  • User
  • Eingeborener
  • **
  • Beiträge: 2874
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #10 am: 06. August 2010, 13:07:47 »
und andere lassen Pferde einfliegen oder lange strecken fahren um DANN festzustellen das sie nicht das richtige Pfed haben .Find ich auch nicht ok !

ganz ehrlich, was hat DAS mit der eigentlichen Diskussion zu tun?????Geschweige mit der Überschrift vom Thread???

Und wenn ich mich auch zum 10 mal wiederhole aber in meinen Augen ist ein eigenes Pferd reiner LUXUS und LUXUS kann ich mir nur dann leisten, wenn ich ausreichend Geld habe. So ist es nunmal. Ein Pferd ist "leider" keine einmalige Anschaffung sondern ein "Fass" wo jeden Monat Geld reinfließt auch wenn es putz munter ist und gesund kostet es immer Geld.


Valenciano

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #11 am: 06. August 2010, 13:22:00 »
und grade Pferde die wenig kosten verursachen meistens NOCH mehr Kosten. Grade erst bei einer bekannten erlebt.
Sie kaufte ein Pferd, weil Pony der Tochter für sie zu klein und die Grosse Stute zu alt.
Das Pferd kostete grade mal knapp über den Schlachtpreis, tja nur der Rattenschwanz ist das dieses Pferd schon diverse TAbesuche über sich ergehen lassen konnte, da er ständig irgendwas hat.

Ich denke an dem Kaufpreis zu sparen ist der falsche Ansatz. Ein reitbares gesundes Pferd bekommt man einfach nicht für 400,-, ausser ein Shetty vll. Alte Pferde sind teurer als Pferde im mittleren Alter. Nur beachten das die wenigsten.

@Lettir

Ob ein Pferd zu einem passt oder nicht merkt man nicht beim Besichtigungstermin oder bei 3 maligen Probereiten. Sowas merkt man erst nach Monaten vll. sogar erst nach Jahren. Und ich finde es ist im Sinne des Tieres wenn man sich dann entscheidet das Tier weg zu geben. Ich glaube mit dieser Meinung steh ich hier auch nicht alleine und ich habe diesen Fall ja schon selber gehabt.
Pferd angeschaut, probe geritten und gekauft und nach 3 Monaten merkte ich das wir nicht auf einen Nenner kommen, ich hatte keine Lust mehr zu reiten oder sonstwas mit dem Pferd zu machen. Was ist denn dann sinniger? Mit schlechter Laune in den Stall gehen das Pferd versorgen welches nicht zu einem passt oder den passenden Besitzer für dieses Pferd zu finden?


Offline Nakema

  • Moderatorenteam
  • Ureinwohner
  • **
  • Beiträge: 27328
  • Schon immer etwas anders
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #12 am: 06. August 2010, 13:26:36 »
Meine Meinung: wenn es nicht paßt, dann darf man ein Pferd durchaus verkaufen. Daran finde ich nichts
Verwerfliches. WENN denn dafür gesorgt wird, daß das Tier in gute Hände kommt. Also den Bock nicht
an den erstbesten Händler verscherbeln, getreu dem Motto: "Hauptsache wech"...

Aber es stimmt natürlich auch, ich kann den Menschen immer nur "vor" den Kopp gucken, und wie sich
die Zukunft entwickelt weiß ich ja nicht mal für mich selbst. Wie will ich das von Fremden wissen?

Allerdings wäre mich die Option "kein Geld" schon ein Ausschluß-Kriterium. So jemand bekäme von mir
kein Pferd. Und jetzt steinigt mich...  ;D ;D ;D
Life isn't about waiting for the storm to pass, it's about learning to dance in the rain

Offline dina09

  • User
  • Eingeborener
  • **
  • Beiträge: 2874
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #13 am: 06. August 2010, 13:30:01 »
Nöö hier steinigt niemand einen. Ist doch genau das, was wir vom Prinzip her auch gesagt haben  :D

@Vali sehe ich genauso

Valenciano

  • Gast
Re: Problematik im Umgang mit Anzeigen
« Antwort #14 am: 06. August 2010, 13:39:23 »

Allerdings wäre mich die Option "kein Geld" schon ein Ausschluß-Kriterium. So jemand bekäme von mir
kein Pferd. Und jetzt steinigt mich...  ;D ;D ;D

Das würde ich auch nie tun. Beispiel: ein Bekannter einen Welsh A Jährling bei mir stehn der verkauft werden sollte. Das Pony sollte 300,- kosten. Da kam dann eine junge Mutter und fragte allen Ernstes ob sie das Pony mit 50,- im Monat abzahlen könnte  :idiot2:
Ich habe sie erstmal gefragt wie sie denn die Stallmiete bezahlen würde wenn sie den Kaufpreis schon nicht aufbringen kann: sie müsse da nur 50,- im monat zahlen kam zur Antwort. Als ich dann sagte das auch ein Jährling geimpft werden will, zum Schmied muss und auch mal krank werden kann wurde es stille. Ich habe ihr das Pony NICHT verkauft: verständlicherweise.