Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Krankheiten, Pflege und Vorbeugung => Thema gestartet von: Kirel am 02. Februar 2013, 14:44:03
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Der Weg zum Stall ist gerade morgens für mich immer der Horror: Was bekomme ich zu sehen, wenn ich die Stalltür aufmache? Leben überhaupt noch alle, die ich um 24 Uhr ins Stroh gebettet habe?
Von zwei jungen Lämmchen abgesehen, die gerade wenige Minuten alt sein mussten, stand da ein großes Pferd, wieherte leise und rührte sich nicht von der Stelle. Die Morgenration Hafer wird beschnuppert, danach zurück an den Ausgangspunkt, flach an die Wand, und leises Wiehern. Also muss ich zwangsweise mein Leben wegwerfen und in die Box hinein, lege mein Ohr an seinen Bauch und höre nichts. Draußen prasselt der Regen, aber das hilft nun alles nichts mehr, ich sage noch eben auf dem Hof Bescheid, danach gehen wir los und ich sehe mir das Elend in Ruhe an: Er ist nervös, alles wird beschnuppert, ein paar Äste werden abgerissen, ansonsten zieht er einfach weiter durch den Wald.
Nach einiger Zeit kommt dann jede Menge Gas, dann wird irgendwann auch geäppelt und er nähert sich dem Normalzustand. Nach zwei Stunden wird schon wieder randaliert und um Futter gebettelt, später reiten wir dann durch den Sonnenschein.
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schön geschrieben liest sich wie der anfang eines romans
hoffe das es keine kolik war sondern nur ein wenig bauchweh
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Ja das geht mir auch immer so ,ich kann nicht entspannt in den Tag gehen bevor ich nicht bei den Ponys gewesen bin um zusehen wie es ihnen geht nach der Nacht .
Da hat dein Schnuffer wohl einen Pups quersitzen gehabt und das er dir das dann sagt finde ich einfach :dadr: :dadr: :dadr:
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Glück gehabt...
Ich kann mir vorstellen wie der Horror ist, wenn man da hin fährt.
So ist es bei mir Horror, wenn mein Handy zu ungewöhnlichen Zeiten geht, dann fliege ich wie eine Irre hin und bete so lange, dass es nicht vom Stall kommt.
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Bei solchen Warnsignalen wird die Pumpe direkt flotter und Kniee weich....
Nach zig Koliken in Toon´s ersten Lebensjahren (Gaskoliken,1 Sandkolik) und einmal scharf an der Klinik vorbei geschrabbt....wird mir immer anders.
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Ja das versteh ich wenn Nachts das Telefon geht und Dein Kopf Dir sagt: Schei.....irgendwas stimmt bestimmt mit Deinem Pferd nicht. Und dann sagt die nette Stimme am anderen Ende: Er hat den kompletten Zaun umgerannt und steht nun hier vorn. Alles ist kaputt. Ich brauch hier Hilfe. Puh.... denkt man sich dann...wenigstens kein körperkrankes Pferd sondern nur ein koppkrankes Pferd ^-^
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ich glaub jeder von uns kenn das " Sch...- Gefühl", wenn das Handy klingelt und du die Nummer deines Stallbesi erkennst.
Wenn Er nur Anruf um was zu fragen oder so sagt er immer als erstes:
Pony ist fit, aber kannst du " das und das " mitbringen" oder so.
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Heute geht es dem großen Racker schon wieder gut, nachdem er gestern noch zweimal das Futter verweigert hatte. Er wurde sicherheitshalber wieder sechs Stunden bespaßt (Reiten, Spielen, Spazierengehen oder einfach nur zusammen am Zaun stehen und sich die Welt ansehen), aber da waren keine Symptome mehr zu erkennen.
Wo wir schon bei Horrorgeschichten sind: Ich komme arglos an einem Sommernachmittag nach Hause, da steht der große Transporter des Abdeckers vor dem Pferdestall und ich weiß genau, dass da im Moment nur ein einziges Pferd im Stall stehen sollte. Da kommt auch schon der Alte um die Ecke gerannt und ruft mir zu: "Deinem Pferd geht es gut, der Abdecker ist nur zu Besuch da!" Jungs, ehrlich, manchmal...
:boxing2:
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WOW :shocked2:
Das ist hart...
Ich wünsche dem Schnuffel weiterhin gute Besserung...
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Schön, daß es ihm wieder besser geht :)
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Oh mann! Dem schnuffler gute besserung, und dem abdecker parkverbot rund um den stall erteilen :knockedout: