Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Krankheiten, Pflege und Vorbeugung => Thema gestartet von: °Inokaas° am 26. Mai 2011, 21:14:05
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hallo, hat jemand von euch erfahrung mit einer hufrollenentzündung?...diese wurde heute bei meiner rb diagnostiziert,, er stolpert immer so oft und durch ein röntgenbild wurde dieses heute erkannt, nun soll er einen hufrollenbeschlag bekommen.
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http://www.tipps-zum-pferd.de/hufrolle-%96-hufrollenentzuendung-oder-podotrochlose_tipp_188.html
Da ist alles ziemlich gut erklärt...
Ich wünsche euch alles Gute!
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oh danek die seite kannte ich noch garnicht.
hofendlich hilft der beschlag was und stoppt die krankheit =(
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Ist traurig, das Pferd was ich als RB zuvor geritten hatte, leidete auch darunter, es bekam noch einen Entlasstungsbeschlag, aber selbst damit lief es oft noch klamm; reiten wenn dann nur im Schritt, später hat die Besi das Tier einschläfern lassen, schnief...
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Empfehlenswert sind Tildren Behandlungen
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@smoke, das hilft aber nur bei jungen pferden (laut meines TA)...leider
Eine Stute die ich mal gerittne habe, hatte das. Leider konnte man sie nachher auch nur noch ein bisschen Ausreiten und später nur noch Schritt reiten.
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Na, ihr macht ihr ja alle Mut
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Leider ist diese Krankheit nicht heilbar, hatte mich seinerzeit auch intensiv damit befasst und überlegt, ob ich mir das kranke Pferd nehme, aber das wäre vergebende Mühe gewesen, jedenfalls auf Dauer.
Es gibt noch den Nervenschnitt, dann ist der Huf allerdings taub, man müßte den ständig intensiv beobachten, das Pferd könnte dann öfters damit stolpern, und nach ca. 4 Jahren wachsen die Nerven wieder zusammen, dann ist es wieder wie vorher.. (Haben Freunde von mir mit dem Pferd gemacht, und damit hatte es diese 4 Jahre länger gelebt, die würden es aber nicht noch einmal bei einem solchem Befund wiederholen).
Von Alternativmethoden (Blutegel, usw..) gibt es auch keine brauchbaren heilenden Informationen..
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Na, ihr macht ihr ja alle Mut
nun ja, im grunde kann sie mit ihm noch eine schöne zeit genießen,aber halt eingeschränkt.
ich finde,das sollte ihr schon bewusst sein.
auch was auf dauer auf einem zukommt.
da bringt es nix,um den heißen brei herum zu reden,oder?
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Sehe ich genauso Cisco!!
Wir haben auch eine Stute, bei der Hufrolle diagnostiziert wurde.
Allerdings wurde das Pferd nie ausgebildet oder geritten, kam nach einer Vermittlung mit Schutzvertrag
wieder zum Besitzer zurück, und brachte die Hufrolle mit :-\ .....und noch diverse andere
Krankheiten!!!! :knuppel2:
Wir haben 2 Jahre einen Spezialbeschlag draufgemacht, (mit dem sie lahmfrei ging) bis wir es dann in Absprache mit einer guten Freundin die Huforthopädin ist, mal ohne probiert haben.
Seit über 1 Jahr geht sie (auch ohne Eisen) lahmfrei, hat sogar eine Pflegerin bekommen, (die pflegt sie schon seit 16 Monaten) die sie mittlerweile sogar reiten kann, in allen 3 Gangarten.
Allerdings ist das Pferd nicht so belastbar wie andere. Ihre obligatorische 1 - 1,5 Stunde im Wald schafft sie,
alles was darüber hinaus geht (manchmal auch weniger) strapaziert den Huf wohl doch ziemlich, und sie geht dann 1-2 Tage lahm.
Das geht von totaler Lahmheit, über in leichte Lahmheit bis hin zum ticken bis sie wieder normal läuft (und alles innerhalb eines bis maximal 2 Tage) Man merkt das sich der Huf bei Ruhe schnell wieder beruhigt.
Sie wurde (bis die Pflegerin ihre Ausbildung anfing) 5-6 Tage die Woche geritten, und kein Problem.
Von da her, kann man noch genug schöne Stunden zusammen verbringen, lass den Kopf nicht hängen Inokaas :3some:
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ich habe ihn ja erst seit januar als rb, aber er ist mir so ans herz gewachsen da er eig wie mein eigenes pferd ist, ich kann so oft hin wie ich möchte, ich kümmer mich umd hufschmied sattelkauf ta also wie meine igene spferd und jetzt bin ich halt doch etwas traurig wegen der diagnose =(..ich hoffe mal das es mit ihm nich tso schnell bergab geht =(.
ich hoffe sehr das dieser hufrollenbeschlag den er am 15.6 bekommt, das er ihm hilft und er weniger stolpert und der ta meinte die krankheit kann man halt etwas stopnne und ich hoffe das der ta es hinbekommt die entzündung etwas zu stopnne
:'( :'( :'( :'( :'(
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hufrollenentzündung und vor allem veränderungen sind beides besch..sene diagnosen.
klar kann man mit spezialbeschlag und medis, bei manchen sogar sehr lange, eindämmen.
aber ein pferd, welches damit probleme hat, zu reiten und den kompromiss einzugehen, dass es nur zwei tage lang danach lahmt (von stark bis tickend abklingend), kann ich jetzt nicht nachvollziehen,sorry.
ich kenne so einige pferde, die leichte veränderungen haben, auch geritten werden, natürlich mit eiereisen ,aber keins davon lahmt danach.
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meine rb hat bis jetzt nochnicht gelahmt , er is twohl oft am stolpern und hat sich schonmal einfach so hingelegt vorderbeien ausstrecken und plums, naja jetzt wissen wir ja woher es kommt =( ich bin so traurig =(
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ich finde es toll,das du dich so kümmerst! O0
und klar ist so eine diagnose niederschmetternd.
aber so weißt du wenigstens,WAS du noch mit ihm machen kannst,was auch wieder einen vorteil hat.
tuniere wird er nicht mehr gehen können,auch keine dressurkür mehr oder ne reining,
aber es spricht ja nichts dagegen,das du weiter mit ihm in den wald gehen kannst oder auf dem platz ein wenig reiten.
oder bodenarbeit machen
oder zirkuslektionen......
es gibt so viele möglichkeiten,sich mit einem pferd zu beschäftigen.
das allerwichtigste ist,das du weißt,was mit ihm los ist und darauf rücksicht nimmst.
was du ja scheinbar auch tust.
ihr könnt noch viele schöne gemeisame jahre haben O0
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tunier egeht er eh nicht, er war früher mal ein renntraber
ich reite ihn nur auf dem platz und manchmal ausreiten..
bodenarbeit habe ich eig nochnicht soviel gemacht..rücksicht werde ich aufjedenfamm nehmen und hoffen das ich noch eine lange schöne zeit mit ihm habe =(
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na,nun werd mal nicht mutlos. :3some:
also kannst du weiter so mit ihm machen,wie bisher.
aber warum dauert der beschlag so lange?
bei bodenarbeit kann dir bestimmt roscomonn weiterhelfen,
was das reiten geht mußt du halt vorsichtig antesten in wieweit er da noch mitmachen kann.
bis zum lahmen würde ich es nicht ausreizen.
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wir wollen einen neuen hfuschmied also die besi und ich, und der neue wollte eig keinen neuen aufnehmen aber er hat und dann angeboten er nimmt uns aber er hat erst am 15. einen termin frei.
ja roscomon frag ich eh immer in allem, die arme XD
ich mach dann mal etwas vorsichtiger
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dann erzähl uns hier mal,wie es dann mit dem beschlag klappt!
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ja das mach ich =) dauert noch 3 wochen aber der ta eminte auch das ist nicht schlimm da er ja auch shcon länger mit seinem gestolpere rumläuft dann würden die 2-3 wochen auch nicht schlimm sein
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:-\ was ne aussage!
reitst du ihn in den 3 wochen auch?
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ja eig schon, er lahmt ja nicht und stolpert nur ab und zu..
aber vorhher frag ich doch liebe rnochmal den tierarzt
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im gegensatz zu den aussagen von dem alten hufschmied ist das garnichts... ::)
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Also ich würd den nicht reiten bis der nicht die anderen Eisen drauf hat...
Meiner hat damals auch mit Stolpern angefangen, hab ich mir nix bei gedacht, bis er anfing in den Ecken zu lahmen..
Von der Diagnose bis zum Erlösen lagen bei uns ca. 4 Monate..
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nunja,ich kenn einige pferde,die mit der diagnose und spezialbeschlag seid jahren gut klar kommen.
man solle sich halt sehr bewusst sein,was man mit dem tier noch macht.
reiten bis zum beschlagen würde ich auch ehr nicht.
erstens wegen der fehlbelastung des hufes und zweitens es nicht ungefährlich ist aus stolpern kann schnell fallen werden!
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Naja, was heißt bewusst sein was man mit dem Tier noch macht... Eher was man mit dem Tier noch machen KANN.
Ich hab meinen nach dem Befund (das war vor ca 10 Jahren) auf die Wiese gestellt zum erholen... Mir wär es auch egal gewesen wenn er die nächsten 20 Jahre da gestanden hätte (er war erst 12). Aber leider konnte er nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr laufen, wusste nicht auf welchem Bein er überhaupt noch stehen sollte, und die einzige Alternative zum Erlösen wäre ein Nervenschnitt gewesen, aber das wollte ich nicht.
Ich denke da kommt´s halt auf´s Pferd an, wie weit das alles fortgeschritten ist und so..
Ich wünsch dir und dem Pferd auf jeden Fall viel Glück.
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"Ich denke da kommt´s halt auf´s Pferd an, wie weit das alles fortgeschritten ist und so.."
das mein ich ja auch!
und halt,das man mit so einem pferd keine spins dreht oder im jagdgalopp durch den wald düst
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habe dem ta ne sms geschrieben aber noch keine antwort, aber ich werde jetzt bis zum beschlag nichtmehr reiten, jetzt hat er schonfrist..
ich bin eh nicht die , die auf jagdgalopp steht :D und kurze wendungen werde ich auch nichtmehr mit ihm machen.
ich weiß noch als ich ihn im november probegeritten bin, da ist er zusammen mit mir gestolpert un dlag auf mir drauf =(
und wenn ich das von grinsekatha lese mit 4 monaten dann kommen mir schonwieder tränchen ins gesicht =(. den ganzen tga muss ich dadran denken das ich diese tolle rb, meinenkleinen horsti vielleicht garnicht mehr so lange habe :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'(
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der tierarzt hat mir grad auf die sms geantwortet ich kann weiter reiten aber ich glaub das mache ich nicht
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das wäre nur vernünftig!
und 3 wochen sind auch schnell rum.
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Im Forum der DIfHO
www.difho.de findest du gerade viel zur Hufrolleproblematik.Vielleicht hilft es dir weiter.
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aber ein pferd, welches damit probleme hat, zu reiten und den kompromiss einzugehen, dass es nur zwei tage lang danach lahmt (von stark bis tickend abklingend), kann ich jetzt nicht nachvollziehen,sorry.
ich kenne so einige pferde, die leichte veränderungen haben, auch geritten werden, natürlich mit eiereisen ,aber keins davon lahmt danach.
Auf diesen Satz gehe ich jetzt mal gar nicht ein *kopfschüttel*
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aber ein pferd, welches damit probleme hat, zu reiten und den kompromiss einzugehen, dass es nur zwei tage lang danach lahmt (von stark bis tickend abklingend), kann ich jetzt nicht nachvollziehen,sorry.
ich kenne so einige pferde, die leichte veränderungen haben, auch geritten werden, natürlich mit eiereisen ,aber keins davon lahmt danach.
Auf diesen Satz gehe ich jetzt mal gar nicht ein *kopfschüttel*
ne das tu auch ma bitte nicht, ich habe deinen beitrag nicht richtig gelesen, oder falsch aufgefasst und es so verstanden, dass sie 1- 1,5 std im wald geritten wird und dann zwei tage lang lahm.
sorry, hab ihn nochmal gelesen und diesmal auch richtig verstanden.
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Mein Opa hatte auch jahrelang einen orthopäd. Beschlag, weil er ohne sofort lahm ging. Letztes Jahr vor'm Winter haben wir erneut einen Versuch gestartet und ihn barfuß gelassen und bisher toi toi toi ergeht auch ohne Beschlag nicht mehr lahm. Gut, er wird auch nicht belastet aber früher ging er auch ohne Belastung sofort stocklahm ohne den Beschlag.
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amontiamo, ;)
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puh ::)
danke
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Hufrollenentzündung ist nicht gleich Hufrollenentzündung
es kommt auf die Röntgenklasse (bzw. Grat) an
wenn er Röntgenklasse 2 hat wird er da Steinalt mit wenn man es zum Stoppen bekommt und
wird Lahm frei bleiben (viele Pferde haben RK 2 ohne das es jemand merkt)...... RK 4 wäre schlecht... dann wäre er aber auch schon dauerhaft lahm