Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Krankheiten, Pflege und Vorbeugung => Thema gestartet von: Irpa am 06. Mai 2010, 10:47:56
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Am Sonnteg habe ich meinen Augen nicht getraut. Nachdem ich meine Irpa von der Wiese geholt habe, sie war etwas nass vom Regen, hat sie gebibbert und gezittert! Bin nun am überlegen mir ne Regendecke anzuschaffen und sie bei dem kalten Wetter dann nur noch mit Regendecke rauszustellen, da sie fast kein Winterfell mehr hat. Sie hat ja bis vor kurzem in einem Offenstall gestanden, da hatte ich das Problem nie!
Wie handhabt Ihr das denn so? Was meint ihr dazu? Deckt ihr eure Pferde ein oder was macht Ihr?
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Also unsere stehen ja im Offenstall,
und bis jetzt hab ich noch keinen bibbernd da stehen sehen.
Auch bei dem Regen nicht.
Und bis auf die Kleine sind die auch alle fast schon ihr Winterfell los.
Davon ab, wenn deine dann bei Regen und Wind wirklich schlottert,
würd ich ihr ne Decke drauf packen.
Zumindest ne Regendecke,
damit sie an den wichtigen Stellen trocken bleibt.
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Die von mir frieren gar nicht auch nicht wenn das wetter so unterschiedlich ist. Aber die können auch beliebig aus dem regen und wind stehen... nicht das das oft passiert.
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eine unserer Stuten friert auch leicht ,da haben wir eine ungefütterte Regendecke von amigo .Das klappt gut .
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Mein Friese wohnt im Offenstall und bei Wind und Wetter steht der draussen!Er könnte rein-macht er aber nicht!Er stand auch schon mit ner dicken Schneeschicht auf dem Rücken draussen!Aber ich glaube,das liegt an der Rasse!Der Trakehner meiner Freundin hat bei dem Schittwetter
jetzt auch wieder die Regendecke drauf!Ist wohl von Pferd zu Pferd anders!
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Ich habe den Eindruck, Kemal schiebt wieder Fell... 8)
Trockene Kälte macht ihm nichts - habe ihn auch noch nicht frieren gesehen.
Ich habe ihn aber heute nach dem Bewegen leicht eingedeckt für die Nacht.
Ist ja auch voll usselig draußen... >:(
Mein Pony friert nie :coolsmiley:
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Meine Pferde stehen auch im Offenstall und Decken habe ich keine .Sie können sich unterstellen wie sie möchten und das haben sie gestern auch gemacht .
Ich hatte gestern Unterricht und danach war mein Pony ein bisschen geschwitzt ,da hab ich ihn sogar ne Stunde in seine Box gesperrt .Das war mir zu uselig ,wir hatten ja nur 9 Grad und Regen .
Ein empfindliches Pferd würde ich jetzt auch eindecken und ganz wichtig immer viel Rauhfutter als innere Heizung O0
LG TUC
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Hallo
ich hab gerstn auch so einen kleinen "Zitteraal" gehabt..
Unsere Stuty war am bibbrn nachdem ich sie von der Weide holte.
Heut gubts Regendecken drauf.
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Ich mache es von einigen Sachen abhängig: Fellzustand, Bewegungszustand, Außentemperatur in Kombination mit Regenwahrscheinlichkeit, eigene Kälteempfindlichkeit *gg*, und alle Faktoren zusammen ergeben den Eindeckungsgrad meines Ponies....
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Meine Pferde haben IMMER freien Zugang zu ihrem Offenstall. Weder der wenig-befellte Araber, noch die
Rheinländerin im dickeren Pelzmantel haben jemals gefroren. Sie stellen sich dann freiwillig in den Offenstall.
Eine einzige Ausnahme gab es in den letzten 18 Jahren: Ein Jahr war es über Sylvester -21°C kalt (ich
erinnner mich nicht mehr an das genaue Jahr, könnte aber so 15 Jahre her sein), und Stuti traute sich
wegen der Ballerei nachts nicht in den Stall, sondern hat die ganze Nacht draußen gestanden und das
Feuerwerk ängstlich beäugt. In der Nacht selber (ich gehe immer gucken) war noch alles ok - aber am
morgen danach hat sie auch gezittert. Da habe ich das erste und einzige mal eingedeckt...
Dumm läuft das für Pferde, die keine Möglichkeit haben sich unterzustellen :-\
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Also unsere können momentan nicht in den Stall,
die stehen 24 Std. auf der Wiese,
aber das scheint denen nix auszumachen
Und selbst im Winter als sie die MÖglichkeit hatten,
standen sie immer nur zum essen drin,
wir haben sie quasi mit Mampf in den STall gezwungen *gg*
Aber so im Februar hatten sie dann raus,
das man sich bei strömendem Regen ja auch mal unterstellen kann :)
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Meine Pferde haben die Wahl und wählen in den letzten Wochen immer freiwillig den Stall. Es hat den ganzen Tag immer wieder wie aus Kübeln geschüttet aber die Fellpopos sind staubtrocken. Hat für mich den praktischen Nebeneffekt, daß ich bei niederrheinischem Landregen auch nicht mit der Schupskarre über die Wiese muß sondern (fast) alle Köttel im Stall zusammen kehren kann. Vereinzelte Häufchen liegen dann in unmittelbarer Nähe zu den beiden Stalltüren.
Bei dem Wetter hilft es übrigens ungemein, daß ich ein "Pipi-Becken" aus Stroh- und Heuresten direkt vor der Stalltüre draußen angelegt habe. Seitdem wird auch nicht mehr bei Sauwetter in den Stall gepieselt ^-^
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Frieren glaub ich nicht....aber auch ich gebe den Jungs in diesem Winter häufig die Gelegenheit in die Boxen zu gehen. Heinrich nutzt das sehr gerne und bewegt sich meist nicht freiwillig raus, Horst ist ja ein ganzer Kerl und geht zum stulllern und äppeln meist raus.
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...unsere laufen ja das ganze jahr auf der wiese und meine sind die einzigen beiden die immer ohne decke laufen...die anderen sind entweder komplett eingepackt oder werden wetterabhängig eingedeckt. Hab nicht das gefühl dass die beiden jungs das wetter ausgesprochen schlimm finden.. auch nachts wird wie gewohnt zu 95% draussen geäppelt....
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Also bei uns laufen ja 6 Pferde wovon 2 keine Decke aufhaben.
Das ist einmal die Stute einer Miteinstallerin (Ü20) und mein Wallach (9 Jahre).
Die sehen aus wie sau, Dreck in der kleinsten Ritze und auch oft nass weil sie bis zum Wasser ja den Stall verlassen müssen
und ein Stück laufen müssen, aber keine Anzeichen von frieren.
Die Stute sieht auch eher aus wie ein Mammut, und damit meine ich nicht nur die länge des Fells ;D
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Unsere Exmoors sollten, da aus England stammend, eigentlich mit dem Regen bestens vertraut sein. Zumal sie einige Jahre in der Wildnis dort gelebt haben. Tja, die Vorzüge der Zivilisation haben sie schnell begriffen. Bei Regenwetter möchten meine Mealy Muzzled Monsters gerne in den Stall. Es steht durchaus auch schonmal einer der jüngeren Garde bibbernd da, bekommt dann ein Regenmäntelchen angezogen. Warum auch nicht. Ich fütter bei dem Wetter auch etwas Kraftfutter zu, schaden kann das nicht. Man sollte das nicht so dogmatisch sehen, halt individuell. Unser 34jähriger Senior fühlt sich auch bei stärkstem Regenwetter richtig wohl.
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Also passend zu dem Thema hab ich mal ne dezente Frage: Ich sehe immer noch vereinzelnd Pferde, die Regendecken tragen....ich find das dezent überrieben, und bin doch immer wieder verwundert, auf was für abgefahrene Ideen manche Leute kommen.... Meine Stute war ja früher auch im Winter eingedeckt, aber die Decke flog spätestens März/April runter :gruebel1:
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Ich kenne einige Pferde, die nach einem heftigen Regenschauer ( sowie es gestern war) heftigst frieren. Einige Bekannte decken daher noch ein( ungefütterte Regendecken), wenn Regen und kühle Temperaturen angesagt sind.
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Da Madame Cara eine total verhärtete Muskulatur im Rückenbereich hatte , muss ich gestehen , habe ich Nachts oder bei Regen auch noch die dünne Decke drauf .
Da mir auch oft selber eine Muskelpartie im rechten Nackenbereich weh tut , und dann merke wie gut mir da Wärme tut , ........
Gebranntes Kind :wacko1:
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Als Sahir zu uns kam hat er auch im Sommer bei Regen gefroren . Manchmal waren es plötzlich nur 12 Grad und es schüttete wie aus Eimern . Das hat sich aber nach 2 Jahren im Offenstall gelegt . Mittlerweile trägt er auch im Winter nur noch bei nasskaltem Wetter eine Decke und läuft ansonsten komplett nackig . Interessant finde ich , dass er auch keine Fliegendecke mehr möchte . Da war er die ersten 2 Jahre total empfindlich und ging ohne gar nicht raus .
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Ich bin auch kein Freund von Decken,sehe aber bei Kamille ,das sie im Winter eine nötig hat.
Sie friert schnell,ob es an ihrem brasilianischen Blut liegt ? Ich weiss es nicht,ich versuche es auf jeden Fall nicht mehr so dogmatisch zu sehen im Sinne von " Ein gesundes Pferd braucht keine Decke".
Ausnahmen gibt es immer.Sie hat sogar vorgestern gebibbert als es kurzzeitig mal regnete,nach ein bischen Bewegung legte sich das dann aber wieder und dann war gut.
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Meine Islandstute hab ich vor Jahren im Juli mal eingedeckt. Sie bekam mit ihrer Quarter-Kumpeline nächtlichen Weidegang, und es war nachmittags schon kühl, windig und regnerisch. Also bekamen die Beiden für die eine Nacht ihre Regenmäntel an.
Ich seh das auch so: manchmal muss es eben, weil es dem Pferd gut tut.
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Was sich da bei uns auch gut bemerkbar macht , ist die Windrichtung und das wir nur von einer Seite etwas Windschutz haben , nämlich wenn der Wind von Norden kommt . Und da das nun mal nicht so oft der Fall ist ....
Und das macht verdammt VIEL aus !!!!
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Hmm, ich habe nicht das Gefühl, daß mein Schwarzer friert. Deswegen habe ich mit Decken keine große Erfahrung - außer Fliegendecken in manchen Sommern.
Die eigentliche Frostbeule bin ich immer ;-)
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Das Problem haben wir ja aktuell grad nicht :).
Aber mein Trabsi ist genau wie ich ein Weichei und wir frieren schnell. Wenn ich merke, dass es ihm zu kalt ist (od. befürchte, dass es ihm zu nass/kalt werden könnte), dann deck ich ein - völlig unabhängig vom Kalender-Datum und der Jahreszeit. Frieren ist im Sommer genauso blöd und möglich wie schwitzen im Winter, ich handle situativ.
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@Kerha
Früher hatte ich ein Pony mit 2 Abschwitzdecken ... heute habe ich einen Traber und musste lernen, das Equipment zu erweitern, bis wir für Nieselregen, Starkregen, Ostwind und ähnliche Phänomene ausgestattet waren mit ungefütterten Decken, 50 g / 100 g / 150 - 200 g ;)