Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Tierschutz => Thema gestartet von: stefken1005 am 12. April 2010, 20:41:41
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Hut ab, wie die kurzen sich gemacht haben. Finde es wirklich wunderbar wie die Leute sich da aufopfernd für einsetzen.
Leider kann ich auch keinen nehmen. :(
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Spanien scheint ja wirklich das Land der Tiere zu sein :knuppel2: :knuppel2: so oft wie ich in letzter Zeit mitbekomme was da so ganz normal abgeht .egal ob Hund oder Pferd .
..... tja, dass ist das was ich immer sage, solange es genügend "bekloppte" Deutsche gibt die die Tiere immer wieder aufnehmen, werden sich die Zustände in den gesamten südlichen Ländern nicht ändern! Das Problem der Tierhaltung muß dort angepackt werden.
Ich weiß, dass alle Leute, die solche Tiere aufnehmen es super gut meinen aber warum sollen die Regierungen in den betreffenden Ländern was unternehmen, wenn sich die Probleme so in Wohlgefallen auflösen. Ich möchte um Gottes Willen die Bemühungen dieser Frau nicht schmälern oder sonst was. Die Dame hat meinen völligen Respekt!!!! und ich hoffe, dass sie für die Tiere die entsprechenden Plätze findet. Ich wollte nur zur Aussage von Lettir meinen Senf dazu geben.
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dina, datt is aber hart!!!
wenn keine ´´bekloppten deutschen´´ sich der tiere annehmen, verecken die elendig !
ändern tut sich dewegen noch lange nix, die lassen die viecher dann einfach verhungern- ob nu mit bekloppte deutsche oder ohne!
um die problematik vor ort anzupacken, müsste man den menschen ja auch eine andere haltung zum tier impfen, das ist nicht so einfach!
und mein patenkind in afrika, wo ich mtl geld überweise, ist glücklich, weil ich mit ein paar kröten im monat die ganze familie nebst schuklausbildung finanziere- da kommt doch auch keiner und sagt, du bekloppte deutsche, musst das vor ort anpacken! :-\
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Das "bekloppt" habe ich absichtlich in "" gesetzt. Sollte nicht so hart rüber kommen. Für die Tiere ist es mit Sicherheit super, dass sie ein tolles zu Hause bekommen. Freue ich mich ja auch für aber die Problematik ändert sich mit Sicherheit nicht, wenn ständig Tiere aus schlechter Haltung importiert werden. Ich finde, dass vielmehr die Energie darin gesteckt werden sollte, die Tiere vor Ort zu vermitteln und Aufklärung zu betreiben. BEi Hunden Kastrationen vorantreiben etc. etc. Das macht meiner Meinung nach Sinn. Keine Sorge, bei meiner Mutter hat auch ein portugisischer Straßenhund seinen Platz gefunden aber hier!!! gibt es auch sehr viele armselige Kreaturen.
So, entschuldigung, wollte den Thread nicht verhunzen.
ICh drücke natürlich ganz doll die Daumen für die Pferde. Die Mühe der Dame sollte natürlich damit belohnt werden, dass sie alle ein tolles zu Hause finden.
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Bin Dinas Meinung.!Es sollte mal Druck auf die Regierung ausgeübt werden.Arme Tiere haben wir hier genug.Die Gesetze dort müssen sich ändern. :tickedoff:
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und mein patenkind in afrika, wo ich mtl geld überweise, ist glücklich, weil ich mit ein paar kröten im monat die ganze familie nebst schuklausbildung finanziere- da kommt doch auch keiner und sagt, du bekloppte deutsche, musst das vor ort anpacken! :-\
Das ist der richtige Weg!!! Die Kinder werden ja auch nicht hierhin geholt, sondern bleiben in ihrer Umgebung!!! Das nenne ich aktive Hilfe vor Ort und finde es gut. Das sollten ruhig mehrere Leute machen. Übrigens auch in unserer Familie ist solch ein Patenkind zu finden von dem regelmäßig auch Post kommt.
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ja da geb ich euch recht, wäre in vvielen ländern von nöten!
ich könnte auch nicht einfach weitergehen, wenn ich solch fohlen sehe!
genug platz hätte ich ja, nun mit den hengsten ge´ht es aber leider gar nicht mehr, dann müsste ich sie in die aufzucht geben, das kostet....
aber frag doch mal tante cas, sie sucht eine jährlingsstute!!!
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Nunja, sicher sollten sich die Gesetze in den Ländern ändern, aber das alleine bringt es nicht. Das sieht man doch schon bei uns, ich denke an die Tiertransporte.
Zudem, wir brauchen garnicht mit dem Finger auf die südlichen Länder zu zeigen. Elend gibt es bei uns schon genug, wie ich aus eigener Erfahrung mit den ach so hoch gelobten Beweidungsprojekten in Deutschland weiss.
Hut ab vor solchem Engagement!!! Mal eine Nacht drüber schlafen, vielleicht ist bei uns noch ein Plätzchen frei...
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Auf dem Ozean kam ein furchtbarer Sturm auf. Das Meer wurde aufgewühlt und am Strand brachen sich ohrenbetäubend meterhohe Wellen. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen unzählige Seesterne herum, die die Strömung an den Strand geworfen hatte. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in seine Hand und warf sie wieder zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Dummer Junge! Was du da machst, ist vollkommen sinnlos. Siehst du denn nicht, dass der ganze Strand voll ist von Seesternen? Die kannst du niemals alle wieder zurück ins Meer werfen! Völlig sinnlos. Das ändert doch überhaupt nichts!" Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an und ging zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn wieder zurück ins Meer. Zu dem Mann aber sagte er: "Aber für diesen Seestern, da wird sich was ändern!
Verfasser unbekannt
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O0
schups tante cas sucht jährlingsstute
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Tja, wie sollte denn konkret Druck auf die jeweiligen Regierungen ausgeübt werden, wenn man mal bescheiden fragen darf. Indem man nicht mehr dorthin in Urlaub fährt, um spanisches Obst und Gemüse im Supermarkt einen großen Bogen macht, oder wie? Zudem ist der Amtsschimmel immer nur im gemächlichen Tempo unterwegs. Das dauert doch eine Ewigkeit, bis sich da von offizieller Seite was rührt. Natürlich muß man vor Ort helfen (vorbildlich da in meinen Augen das "Brooke Hospital for Animal Health and Care"), aber deshalb sollte man doch trotzdem Tiere hier nach Deutschland bringen. Ob wir die nun aufnehmen oder nicht, ich denke, das spielt keine allzu große Rolle in den Augen der Politiker und sonstigen Verantwortlichen. Wohl aber hilft es den Tieren direkt.
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Ich habe die ganzen story von anfang mitgemacht; und ich weis das sie auch probiert hatt die hunde da zu vermitteln. Aber alle tierheime sind vol, wenn mann tierqualerei meldet werden alle tiere getöted und wildhunde werden zu tötungsstation gebracht.
Die dame selber hat schon 4 rettungshunde, alle nachtbarn habben schon rettungshunde; leider kann da gar keinen hund mehr bei. Sie hatt also einen notruf gegeben an hollander auf das forum und 1 hund hatt schon ein neues zuhause, und fur die anderen wird noch gesuched.
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Ich bin für den Tierschutz im Ausland , was man hier sieht oder meint einem Hund gehts hier schlecht, der war noch ne im Ausland oder hat sich damit beschäftig was den armen Tieren dort angetan wird................... :(
@ Kimba, das Gedicht kenne ich und ich sehe es genau wie du O0
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Zu Kimbas Geschichte kann ich ein Gegenbeispiel liefern:
Um Geld beim Erwerb eines Welpen zu sparen, kaufen sich viele Leute immer noch Hunde aus dem Kofferaum, bzw. von Händlern, die die Hündinnen in Verschlägen halten und als Wurfmaschine mißbrauchen. Die Welpen selbst sind oft nicht ganz gesund, nicht entwurmt und haben oft auch Sozialisierungsdefizite. Selbst wenn man einen davon kauft und sich damit einredet, ihn zu retten, wird dadurch den Verkäufern gezeigt, daß die Tiere ja weg gehen und es wird unter unmenschlichen Bedingungen weiter produziert. Das heißt, man hilft einem, schadet aber vielen anderen.
Genauso ist das mit den Mitleidskäufen in Tiergeschäften.... Die Verkäufer sehen, es geht und machen sich weiterhin keine Mühe, die Tiere adäquat zu halten und die Käufer richtig zu beraten.
Und mich hat es damals sehr geärgert, daß von einer Tierschutzorganisation freilebende Hunde eingefangen, kastriert, und in enge Zwinger gesteckt wurden, anstatt die Tiere (wie bei Katzen auch) wieder an der gleichen Stelle "auszusetzen". Ich denke, die Tiere leiden im engen Zwinger mehr, als wenn sie irgendwann vielleicht frei sterben. Das ist meine Meinung.
Tierschutz in allen Ehren, aber bitte vernünftig - dazu gehört auch: keine Tiersammelei, nach dem Motto "Nirgends geht es dem Tier besser als bei mir" und dann fehlt Zeit und Geld und auch Platz, sich vernünftig um die einzelnen Tiere zu kümmern.
Wenn alles stimmt, dann ist es toll....
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Ich hab hier so eine vierpfotige, spanische Knalltüte mit abgebrochenem Schwanz und Verhaltensdefizit neben mir liegen - könnt Ihr auf der Pony-Rallye bewundern ;)
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Bei mir war ja nun auch ein Platz frei im Haus, als Old Uncle Sam nicht mehr da war.
Welpen konnte und wollte ich nicht nehmen, da ich arbeite, und die Erziehung eines Welpen dann keinen Sinn macht.
Also habe ich im Netz geschaut.
Unglaublicherweise wurden bald mehr Hunde aus dem Ausland angeboten, als aus dem Inland.
Für mich war allerdings klar, dass ich einem Hund aus dem Inland helfen möchte, denn wir haben in Deutschland genug Tiere, denen es schlecht geht,und die ein schönes zu Hause verdienen, da muss ich nicht im Ausland suchen.
Ich sehe das gleiche Problem bei Kindern.
Klar, geht es den Kindern in Südafrika etc. sehr schlecht und noch schlechter, als denen in Deutschland, aber die Inlandskinder werden häufig vergessen, und für diese Kinder, die unsere Zukunft sind, wird viel zu wenig Geld locker gemacht, oder geschweige denn Beachtung geschenkt.
Aber jeder soll demjenigen helfen, bei dem er es für richtig hält....
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@chrissie ich sehe es etwas anders. Wenn die Tiere aus diesen Ländern nicht mehr in's Ausland gebracht würden, hätten die Länder sehr wohl ein Problem und ich denke auch relativ schnell. Die Population würde nämlich drastisch steigen und die Regierung wäre gezwungen einzugreifen.
Meiner Meinung nach sollte im Ausland geholfen werden, ganz klar, aber bitte eher in die Richtung Kastration, damit die Tiere sich nicht weiter sinnlos vermehren können.
Wenn ich weiter darüber nachdenke und Richtung benachbartes Tierheim schaue, da kann ich nur sagen, habe ich eher das Gefühl, das dort die südlichen Hunde nur in zweiter Linie geholt werden um ihnen zu helfen sondern eher um Provit zu schlagen. ich verurteile mit Sicherheit nicht die Menschen, die sich so einen Hund holen aber ich persönlich würde lieber einem hiesigen Hund eine neue Heimat geben, weil ich ebenfalls der Meinung bin, dass wir auch sehr sehr viele arme Tiere haben. Haltungen im Ausland hin oder her, hier gibt es genauso arme "Schweine".
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Ja, hier in Deutschland wird mit den armen Hunden aus dem Ausland auch Profit gemacht.
Das Veterinäramt ist solchen Fällen arg hinterher, bekommt aber nicht immer alle Infos, die es braucht.
Hilfe zur Selbsthilfe und Aufklärung ist wichtiger als mal eben einem einzelnen zu helfen... ist allerdings auch viel aufwendiger ;) :P
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um die problematik vor ort anzupacken, müsste man den menschen ja auch eine andere haltung zum tier impfen, das ist nicht so einfach!
Der einzige Weg Tierschutz im Ausland zu etablieren muss genau da ansetzen. Nur indem man Einheimische unterstützt, sich im Tierschutz zu engagieren, kann man es schaffen etwas im Verhalten der Menschen zu ändern. Die Regierung kann höchstens Strafen aussetzen, wenn jemand seinen Hund prügelt, oder ihn am Baum aufhängt, oder die armen Pferdchen verhungern lässt. Das löst aber nicht die Probleme. Nur wenn die die Menschen vor Ort mitmachen und es alltäglich wird seine eigenen Haustiere zu kastrieren und auch mal nach den Streunern zu gucken, wird sich etwas ändern. Wenn ich als Ausländer da auflaufe und erzähle, wie ach so falsch die alles machen, ist es schon gelaufen.
Natürlich hilft es konkret dem armen einen Hund wenn ich ihn ausfliege und in Deutschland vermittle und "Süden-Hunde" gehen nun mal weg wie warme Semmeln. Dazu trägt auch bei, dass ständig behauptet wird, wie toll und ach so sozial diese Hunde sind. Dass sie aber jagen gehen, die Mülltonne auseinandernehmen manchmal überhaupt kein Interesse an Menschen und Ihrer neuen Umgebung haben und sonstige Probleme mit sich bringen, wird meist unterschätzt.
Und so Länder wie Spanien, Portugal und Italien sind wirklich reif für eine "Bewusstseinsänderung". In Ländern wie Rumänien, Russland etc. sehe ich das anders. Da muss man erstmal beim "Menschenschutz" anfangen bevor Tierschutz überhaupt zum Thema werden kann.
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Da man nicht überall helfen kann, bin ich Mitglied im Deutschen Tierschutzbund. Da hilft man allgemein.
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@Sonne hast meine absolute Zustimmung!!!!
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Ich denke das das problem in denn ländern ist. Denn mann möchte nicht die behörden anrufen denn dann werden die tiere getötet und naturlich denn eigentumer bestraft... aber das erste sturtzt die tierfreunde gegen die brust und die suchen dann andere lösungen und gehen die hunde meistens nach andere länder. Den in denn meisten tierheime werden tiere getötet nach 2/3 wochen.
Tiere wieder castriert aussetzten geht nicht... dan kommt wieder der behörde von den tötungsstation weil die tiere lärm uzw verursachen...