Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Krankheiten, Pflege und Vorbeugung => Thema gestartet von: Britt@ am 03. September 2009, 11:01:18
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Hallo - mein Pferd hat im Juni auf ein "Pflege"produkt allergisch reagiert. Die Beschreibung des Produktes enthält keinerlei Hinweise auf eine evtl. Unverträglichkeit und empfiehlt auch nicht, das Mittel erst einmal an kleinerer Stelle auszustesten (was ich zum Glück getan habe, mein Pferd hat dennoch heftig reagiert).
Der Verkäufer und Hersteller meinte in einem Telefonat... vergessen wir das Ganze, brauchen Sie dann nicht zu bezahlen... (war ein Kauf auf Rechnung) - im weiteren Gesprächsverlauf kam heraus, dass mein Pferd kein Einzelfall ist. Der Händler meinte auch, dass eine Art "Warnhinweis" fehlen würde.
Ja und nun trudelt die TA-Rechnung ein - 109,20 Euro.
Was meint Ihr - habe ich eine Chance, die TA-Kosten geltend zu machen?
VG
Britta
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...versuch macht klug...
Ein NEIN...hat man....ein JA kann man bekommen. :)
Ich würde nochmal anrufen und das versuchen durchzusetzten :)
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Ich denke da ähnlich wie Cheyenne, vor allem werden die den Warnhinweis nie drauf machen, wenn sie die Konsequenzen nicht spüren....
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Ich würde es in jedem Fall versuchen, aber nicht mit allzu großen Hoffnungen. Ein kleiner Pferdebesitzer
gegen einen Pflegemittelkonzern? Wenn man nicht gerade Erin Brockovich heißt, scheint das aussichtslos :-\
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Mein Pony hat vorgestern allergisch auf EMIKO Bokashi reagiert... gut, daß ich immer meine Notfallmedis da habe...
Habe da angerufen, die Dame bei der Firma schickt mir jetzt ein anderes Präparat kostenlos zu.
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:o
Ich nehm nur noch Wasser und Seife... :D ;)
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oder aldi shampoo :D
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probieren kann man es ja mal beim TA! Aber zusätzlich würde ich noch beim Hersteller bescheid geben, vielleicht sind die ja doch so freundlich und erstatten das dann beim TA und es kommt doch ein Hinweis auf die Packung!!!
Ich glaube nämlich nicht das der TA sich die Mühe machen würde und jedesmal beim Hersteller bescheid gibt wenn einer seiner "Patienten" etwas nicht verträgt! TA´s weichen da doch dann lieber auf andere Produkte aus, die sie dann zusätzlich gegen die Allergische Reaktion geben + ein vergleichbares Produkt (Pflegemittel), verdient der TA doch viel besser dran als es weiter zu tragen!!!
Viel Glück und Erfolg, deine Chancen stehen da 50/50
Gruss Linda
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Britt@ darf man mal nett fragen was für ein "Pflege"-Produkt das denn war :idiot2:
Wäre ja vielleicht für viele hier gut zu wissen ;)
Ich würde auch zumindestens versuchen die Tierarztkosten erstattet zu bekommen - mehr als ein Nein kannst du ja nicht bekommen... aber ich denke man sollte so etwas nicht einfach "schlucken" O0
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Beim Tierarzt kann ich doch nichts versuchen - der hat damit rein gar nichts zu tun - es handelt sich um ein frei verkäufliches Mittel gegen Grasmilben beim Pferd.
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Ne das stimmt wohl der Tierarzt kann ja nun wirklich nix dafür. Fritz da wird man doch wohl eher wenig erfolg haben. Ich würde da wenn den Hersteller zu kontaktieren... die sollten Stellung dazu nehmen...
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So - Schreiben an den Vertrieb ist gerade rausgegangen.
Habe ja momentan in einer anderen Sache sowieso eine Fachanwältin für Pferde beauftragt - eine Sache mehr oder weniger ist auch egal ;-)))
Bin mal gespannt, ob überhaupt eine Reaktion kommt!
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>:( >:( >:(
Das Fax geht nicht durch - immer nimmt er ab und ruft "Scheisse" hinein.... >:D
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Gerade durchgegangen....
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Der "Scheiße"-Rufer war vermutlich zu dämlich das Telefon zum Fax umzustellen ::)
Bin mal gespannt was dabei raus kommt....aber wie schon gesagt, ein Versuch ist es wert....
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Das war der Typ, mit dem ich vorher auch telefoniert hatte. Konnte der sich nicht denken, dass die Gegenstelle seine Rufe hört? :idiot2: