Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Tipps und Tricks rund um die Pferdehaltung => Thema gestartet von: BabyBoundin am 28. Juli 2009, 10:30:22
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Was bevorzugt ihr? Hengste , Wallache oder Stuten?
Ich mach mal den Anfang...
Puuuh...wo soll ich anfangen...
Aaaalso...
Ich bin schon alles geritten Hengste, Stuten,Wallache.
Hengste sind, sofern gut erzogen, total super.Sehen optisch toll aus und sind meist sehr willig und arbeiten gerne.Allerdings haben Hengste meines Erachtens in privaten Händen nichts zu suchen schon lange nicht wenn der Hengst nicht zum decken sein soll.
Hatte früher 2 tolle Hengste in Pflege.Beide super lieb,saugut erzogen und unterm Sattel einfach nur die Wucht.Der eine hat in Amerika ne NRHA Bronze Trophy gewonnen.Aber wie gesagt, aufgrund der Haltungsschwierigkeiten eher nicht.
Wallache: Ich hatte einen Wallach als Pflegepferd, der noch heute mein absolutes Traumpferd ist.Würde mir Nachzucht von dem (der war ca. 7 Jahre Deckhengst oder so bevor er warum auch immer kastriert wurde) fast blind kaufen.Ein absolutes Verlasspferd, gab immer 150 %, wollte immer und überall dabei sein, wie ein Hund.Total verschmust, etc. Ihr merkt ich komme ins Schwärmen.Ich lieb den halt heute noch,wobei er angeblich schon tot sein soll.
Die andren Wallache die ich sonst bisher geritten habe waren zwar toll, haben mir aber immer nur Pech gebracht. Der erste Wallach der mir Pech gebracht hat, war der mit dem ich den Unfall hatte.Er hatte sich im Gelände das Bein gebrochen und ich war im Endeffekt später vor Gericht und durfte nen Batzen Geld bezahlen (mit 14). Die nächsten beiden Wallache (beide auf der Millfield Ranch) brachten mir auch nur Pech. Der eine passte zwar zu mir,aber leider kam ich mit ihm nicht vorwärts aus diversen Gründen die hier nicht her gehören.Der andere Wallach wurde sehr krank und ich war vom einen auf den andren Tag meine RB los.
Natürlich sage ich, liebe einen glücklichen Wallach im Herdenverband lebend als einen unglücklichenHengst ohne Stuten und andere Artgenossen und in Einzelhaft, ABER aufgrund meiner negativen Erfahrungen muss ich sagen, dass für mich vermutlich kein Wallach als mein Pferd in Frage kommen würde.Wenn das Pferd mal krank ist und ggf. nicht mehr reitbar ist steht man dumm da.Mit ner Stute könnte man sich wenigstens noch sein eigenes Fohlen ziehen. Gänzlich ausschließen würde ich aber auch nen Wallach für mich nicht,sofern er mich einfach total vom Hocker reisst.
Stuten:
Ich hatte auch mehrere Stuten als Pflegepferde.Mit denen bin ich jederzeit gut zurecht gekommen.Manche waren zwar in der Rosse etwas zickig,aber nicht weiter schlimm.Alle waren gute Partner und liefen gut unterm Sattel. Mit einer Stute habe ich es bisher auch geschafft, die turnierfit auszubilden obwohl niemand daran glaubte.Ich bin mit dieser Stute bei der Westfalenmeisterschaft im Westernreiten angetreten und bin mit ihr zweifacher Westfalenmeister geworden und hatte damit die Einladung zur DM (damals >:D ). Momentan habe ich eine Stute als RB, hab ja hier schon einiges über sie geschrieben. Mit ihr bin ich glücklich, auch wenn nicht alles rund läuft.Sie ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle.Ich will richtig was aus ihr machen, denn Talent hat sie.Würde sie gerne soweit kriegen, dass ich vielleicht schon nächstes Jahr ein Turnier mit ihr starten kann.
Wenn ich mir also jemals ein eigenes Pferd zu legen sollte, würde ich mich wahrscheinlich für eine Stute entscheiden.Aber wie gesagt, wenn ich einen Wallach finden solllte bei dem es Liebe auf den ersten Blick sein sollte, würde ich bestimmt auch nicht nein sagen nur weil es ein Wallach ist.
An meiner alten Ranch steht zum Beispiel ein Wallach zum Verkauf, den ich sofort nehmen würde wenn ich es mir leisten könnte.
So nun seit ihr dran...wie seht ihr das?
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Hengst: habe ich keine Erfahrung mit, aber im Prinzip bin ich Deiner Meinung - wenn er nicht zur Zucht
eingesetzt werden soll, dann ab-was-übersteht! Kaum jemand kann doch einen Hengst artgerecht halten...
Wallach: Nakema ist mein erster Wallach. Von Fohlen an bei mir, mit 17 Monaten kastriert. Im Gegen-
satz zur Stute sehr verschmust und menschenbezogen. Was ich aber auch auf den Araber in ihm schiebe.
Stute: ich habe Ranja schon seit 18 Jahren. Keine Schwierigkeiten mit Rosse. Dann ist sie halt etwas
anhänglicher (bezüglich anderer Pferde, nicht mir gegenüber) und versucht schonmal meinen pferdigen Reit-
partnern bis unter die Mähne zu krabbeln ::) oder sucht dermaßen Körperkontakt, daß ich mit dem anderen
Reiter problemlos Steigbügel tauschen könnte *seufz*.
Völlig anderer Meinung bin ich jedenfalls, was Deine "ich kann dann immer noch ein Fohlen ziehen Theorie"
angeht. Wenn die Stute aufgrund Krankheit nicht mehr reitbar wäre, dann würde ich sowas in keinem Fall
auch noch vermehren wollen. Es gibt genug gesunde/hochwertige Pferde auf dem Markt!
Und wenn die Stute durch einen Unfall nicht mehr reitbar wäre, dann würde ich ihr auch auf keinen Fall
eine anstrengede Trächtigkeit zumuten wollen. Es gibt genug gesunde/hochwertige Pferde auf dem Markt!
Ich wollte damals auch ein Stutfohlen kaufen, als Nachfolgerin für Ranja. Einfach nur, weil ich immer mit
Ranja als Stute gut zurecht gekommen bin. Das ich dann über den kleinen gescheckten Hampelman
"gestolpert" bin war Zufall, und sollte wohl so sein. Ich habs jedenfalls bis jetzt noch nicht bereut...
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mit der Krankheit meine ich eigentlich eine Verletzung die sie unreitbar macht.Das heisst aber noch lange nicht,d ass sie dann auch für die Zucht ungeeignet ist.Ich kenne Zuchstuten, die aufgrund eines Unfalls/Verletzung nicht oder nur bedingt reitbar sind aber Top Zuchstuten sind.Und die haben keinerlei Probleme mit dem tragen.
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Hengst da stimme auch ich dir voll zu,wobei sie ja oft echt arme schwe...sind
Bei den anderen beiden sage ich......Es muß einfach Bumm machen,passen!!! Das würde ich in keinster Weise Geschlechtsabhängig machen.
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Immer und Immer wieder Stuten...
Warum? Keine Ahnung ist so :D
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Ich würde keinenfalls nen Hengst nehmen, ich würde auch Stute oder Wallach nehmen. Habe momentan beides und ich muss auch sagen, das ich mit beiden gleich viel Freude habe und mir das Geschlecht auch egal wäre, der Charakter muss passen und wie schecken-power schon geschrieben hat, es muss einfach bumm machen und passen.
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.....Es muß einfach Bumm machen,passen!!! Das würde ich in keinster Weise Geschlechtsabhängig machen.
O0 O0 O0 stimme ich voll zu.
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Icke nehm alles... bin da net wählerisch...
Wenn ich nen Junghengst kaufen würde mit Potential, würd ich nen Teufel tun und den Kastrieren wenn sich daraus ein Deckhengst machen ließe....
Als reinen "Reithengst" never ever.... nur weil ich dann sagen kann "Ich hab nen Hengst! *rumproll*" No way
Ich hatte bisher zum Glück immer gute Möglichkeiten Hengste halbwegs artgerecht zu halten
Hatte auch selbst einen Deckhengst.
Mein Stuti is auch net zickig wenn sie rossig ist, im Gegenteil :D :D :D sehr liebebedürftig und Anhänglich :P
Wallache OK, sind aber für meinen Geschmack zu 08/15, zumindest waren meine Jungs (außer Pacco und Colonel) alle irgendwie immer liiiiiiiieb und neeeeeeeeeett und coooooooool uuuuuuuund so weiter
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Wenn das Pferd mal krank ist und ggf. nicht mehr reitbar ist steht man dumm da.
Also - da meine Stute jetzt aufgrund Dauerkrankenschein nicht mehr voll reitbar ist, stehe ich jetzt dumm da, weil ich nicht mit ihr züchte?!
Wenn ich vorher keine züchterischen Ambitionen gehegt habe, werde ich es auch nicht tun, wenn die Stute nicht mehr sportlich einsatzbereit ist. Ganz davon ab, dass die meisten Stuten dann wirklich unter einer Trächtigkeit leiden, weil oft sind es derarte Probleme, die zur Reituntauglichkeit führen.
Außerdem sind die meisten Freizeitpferde keine top Zuchtstuten!
Zudem finde ich die Überlegung zum Kauf eines Pferdes total daneben.
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Das mit dem Dumm da stehen, ist eher darauf bezogen,dass man es sich meist nicht leisten kann ein 2.gesundes reitbares Pferd zu kaufen bzw. beide zu halten.Entweder muss man das "kranke" Pferd abgeben/verkaufen oder man hat evtl. die Möglichkeit "günstig" ein neues Pferd selbst zu ziehen.Dabei meine ich,braucht es keine Top Abstammung wenn ich nur für mich persönlich ein Fohlen aus der Stute ziehen möchte. Ich rede nicht von vermehren oder züchten in dem Sinne,dass man die Fohlen gewinnbringend verkaufen will.
Irgendwie verstehen mich hier immer alle falsch ::)
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Macht doch eh jeder so wie er meint ::)
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Sorry,liest sich aber auch etwas doof(meine meinung) und das ist auch einer der gründe wieso ich nicht gerne viel schreibe....oft/meist kann auch ich mich nicht so gut artikulieren oder das was ich meine schriftlich so wieder geben.sowas kann nicht jeder gut(auchmeinemeinungist)
@baby.......nicht böse gemeint,gell
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@ schecky: Kein Ding, verstehe schon was du meinst
Wie gesagt, so wie es bisher rüberkam ist es nicht gemeint.
Möchte ihr niemanden vor den Kopf stóßen oder auf die Füße treten.Wenn es so ankam tut es mir leid.
Ich finde es trotzdem nicht verwerflich wenn eine "privat" person sich eine Stute zulegt mit dem Hintergedanken sich evtl. später mal seinen eigenen Nachwuschs zu ziehen oder im Falle einer Verletzung der Stute sich "wenigstens" einen "Ersatz" zu ziehen. Finde das nicht böse,so lange nichts dagegen spricht (auch aus tierärztlicher Sicht).
Wie gesagt, für mich kommt in erster Linie eine Stute in Frage bzw. würd eher nach Stuten als nach Wallachen Ausschau halten.Aber wie gesagt, ist es nicht ausgeschlossen dass ich mein Herz auch einem Wallach schenken könnte.Muss einfach alles passen und "Zooooom" machen O0
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Wir haben nen Hengst...stuten und wallache.....
sind alle prima und suuuper lieb !!!!!!!!!!!!
würde mir wieder nen hengst kaufen ....aber auch ne stute ...oder nen wallach .......
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Das mit dem Dumm da stehen, ist eher darauf bezogen,dass man es sich meist nicht leisten kann ein 2.gesundes reitbares Pferd zu kaufen bzw. beide zu halten.Entweder muss man das "kranke" Pferd abgeben/verkaufen oder man hat evtl. die Möglichkeit "günstig" ein neues Pferd selbst zu ziehen.Dabei meine ich,braucht es keine Top Abstammung wenn ich nur für mich persönlich ein Fohlen aus der Stute ziehen möchte. Ich rede nicht von vermehren oder züchten in dem Sinne,dass man die Fohlen gewinnbringend verkaufen will.
Irgendwie verstehen mich hier immer alle falsch ::)
Wenn ich mir kein zweites Reitpferd leisten kann, kann ich es mir auch nicht leisten, ein selbstgezogenes Pferd aufzuziehen - das ist eine Milchmädchenrechnung. Nach ein paar Monaten hat man doch schon zwei Pferde (und zwar erst einmal zwei unreitbare) - dann kann man auch sparen und sich ein geeignetes, reitbares Pferd dazu kaufen. Finanziell ist das keine Rechnung, die aufgeht.
Auf der anderen Seite kann ich es verstehen, wenn sich jemand aus einem lieb gewonnenen Pferd einen Nachwuchs züchten möchte. Ich persönlich würde es jedoch nur mit einer wirklich guten Stute machen, da das Nachwuchspferd ja auch gewisse Kriterien erfüllen soll.
(ps. *fg* Vorsicht - Nachwuchs könnte männlich werden und als Wallach enden :D ;D ;) )
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ich habe ja nie gesagt dass ich partout keinen Wallach will
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Mit der Milchmädchenrechnung hast du schon recht.War auch nur ein Denkansatz den ich hatte.und leider ein falscher.
Ist eh eine Dikussion denke ich wo es weder Gewinner noch Verlierer geben wird.
Wie gesagt, ich schließe nicht aus,dass ich mal einen Wallach besitzen könnte,ich kenn viele tolle.Hab ja auch in meinem ersten Post geschrieben,dass ich den Wallach der an meinem alten Stall zum Verkaug angeboten wird sofort nehmen würde wenn ich die Finanzen hätte.Damit mein ich nicht nur das Geld um ihn zu kaufen sondern vorallem die laufenden Kosten.Okay, für das was er schon kann und so ist er schon "nicht teuer",aber wie gesagt der Unterhalt ist halt momentan bei mir/uns nicht drin.
Was mich halt nur von nem Wallach abbringt ist die Tatsache,dass mir die letzten drei Wallache, die ich geritten habe eher kein Glück gebracht haben.In welcher Weise auch immer.
Deshalb versuche ich es ja nun mit Ann...vielleicht bringt die mir Glück nach den Wallachen :2funny:
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Also mein nächstes Pferd sollte so aussehen: Fuchs, Blesse, am Besten 4 weiße Beine und Viergänger um die 1,40 m. Und was hab ich nu??? :D
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Das mit dem Dumm da stehen, ist eher darauf bezogen,dass man es sich meist nicht leisten kann ein 2.gesundes reitbares Pferd zu kaufen bzw. beide zu halten.Entweder muss man das "kranke" Pferd abgeben/verkaufen oder man hat evtl. die Möglichkeit "günstig" ein neues Pferd selbst zu ziehen.Dabei meine ich,braucht es keine Top Abstammung wenn ich nur für mich persönlich ein Fohlen aus der Stute ziehen möchte. Ich rede nicht von vermehren oder züchten in dem Sinne,dass man die Fohlen gewinnbringend verkaufen will.
Irgendwie verstehen mich hier immer alle falsch ::)
aaaaaaaaaaalso... wie Britta schon sagte...
Spar lieber 3-4 Jahre auf ein reitbares Pferd, denn ein Fohlen aufziehen mit all den Risiken angefangen bei der Trächtigkeit, und den 3 Jahren aufwachsen.... brauchen wir nicht drüber reden.
Was ist wenn dem Fohlen was passiert in der Zeit???? Kostet auch ein schweinegeld.... Laufende Kosten etc etc etc
Ich für meinen Teil werd aus Püppi auch ein Fohlen ziehen... vielleicht nächstes Jahr, vielleicht auch erst später....
Hängt dann von der Lebenssituation ab....
Sollte schon ein bissel gefässtigter sein bei mir.
Ich tus weil ich Püppi und ihre Eigenarten so mag und hoffe das sich diese (alle, positiv und negativ) ein bissel durchsetzen
Klar, Fohlen aus der eigenen Stute ist was besonderes.
Aber aufgrund des fehlenden Kleingelds sich ein Fohlen zu ziehen ist wie schon gesagt, eine Milchmädchenrechnung
Mein nächstes Pferdi... wenn dann kein Fohli....
Gelderländer, Fuchs, Blesse und hoch weiße Beine, 170cm, darf dann auch Wallach sein :D
Oooooooder Quarter Rappe..... bitte auch mit Weiß ^^ egal welches Geschlecht :P
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Wie meines den dann mal aussehen sollte......da werde ich mir keine Gedanken drüber machen,den es muß bei mir immer bumm machen.Davon mache ich so etwas abhängig,von nix anderem.Ich hoffe und bete zu gott das ich noch soooooooooooooo vielllllllllllllllll zeit damit haben werde!!Den für uns alle in der Familie ,haben wir, die besten ,tollsten, schönsten, einmaligsten, Pferde der Welt.Wie wohl jeder von uns, von seinem Pferd denken wird O0 O0 O0 O0
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Darauf hoffen wir ja wohl alle, das uns unsere Pferde noch lange erhalten bleiben....
Wenn ich daran denke das Püppi mein totales Antipferd war ^^
Fuchs, Stute, Vollblut und zu klein ^^
Aber die is mir ja zu gelaufen und ich wollt sie nur einreiten und dann wieder verkaufen...
Dauert halt jez schon 4 Jahre... das Einreiten
Aber gewisse vorstellungen hat man ja schon wenn man sagt ich fahr gerne Kutsche, ich springe gerne, ich will Western reiten... gibt halt da so eben die Spezirassen... Springen und Fahren würd ich z.B. Gelderländer oder Oldenburger suche, Western eben Quarter... Ob es das dann auch wird, steht in einem anderen Buch
Und Lieblingsrassen haben auch die meisten... von daher ;)
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Ach,meinste??? Ok,vl. einige
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Na ja, der ein oder andere hat sogar Antirassen :P
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Bei Menschen hab ich das auch ,nicht Rassebezogen wohl bemerkt.Aber bei den Tieren eher nicht,auch da mache ich es einfach hier von abhängig (http://www.google.de/images?q=tbn:lNMEu8ctr1T5EM::www.echoworld.com/B06/B0602/Heart1r.gif)
ein wenig oder sogar viel von der Sympathie
und die rasse die du nun meinst,ignoriere ich mal schnell,weißte doch :-*
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Ich mag deine Fellnase ja auch ^^ Sympathie is ja da, aber kaufen würd ich mir die net unbedingt ^^
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Und ich keinen KB