Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Krankheiten, Pflege und Vorbeugung => Thema gestartet von: Nikita am 18. November 2008, 22:16:42
-
Da hab ich heute gestaunt als ich den Bericht gesehen habe. Ich wusste bisher nicht, dass man koppende Pferde operieren kann, es war ein Bericht über Hochmoor. Ob das wirklich dauerhaft klappt ? Dem Pferd wurde die fürs abschlucken der Luft nötige Muskulatur entfernt. So kann es nur noch aufsetzen, aber wohl die Luft nicht mehr schlucken, damit ist die Kolikgefahr gebannt und das Glücksgefühl beim koppen bleibt damit auch aus... so hiess es
Gibt es Meinungen dazu oder gar Erfahrungen damit ?
LG
Nicole
-
Inzwischen heisst es eigentlich immer vermehrter das ein Kopper nicht zwangsläufig Kolikanfälliger ist als jedes andere Pferd auch. Welches ich bestätigen kann. Meine Stute hat wie wild gekoppt in 19 Jahren keine einzige Kolik!
-
Der in dem Beitrag operierte war so voller geschluckter Luft, war ein vierjähriger, dass da doch Sorge bestand was Koliken angeht, so hiess es da jedenfalls. Aber mich interessiert ob das echt hilft und die Pferde dann nicht mehr koppen ?
LG
nicole
-
ein kopper ist wie mittlerweile klinisch erwiesen ist,nicht kolikanfälliger als jedes andere pferd!
ich persönlich finde solche op s unnötig und hat doch meist weitmehr mit dem(kopf-) befinden des besitzers zu tun,als mit der des pferdes. :tickedoff:
koliker "gasen"auch nicht auf!
da es erwiesen ist,das es hormone ausschüttet die das pferd"glücklich"machen,mein gott dann soll es koppen.
auslöser für das koppen sind meist:
nicht artgerechte haltung,
falsches absetzen als fohlen,
STRESS!
auch psychischer stress,den man als mensch eventuell noch nicht mal "sieht"!
warum ein pferd koppt sollte an rausfinden, die ursache dafür ändern,aber ein kopper bleibt ein kopper.
nur wenn man ihm den muskel durchtrennt,ist das auslösende proplemnicht behoben,das pferd hat immer noch den selben stress,nur nicht mehr die möglichkeit,es auf seine weise abzubauen.
finde es sogar nicht tiergerecht,eine, pferd diese möglichkeit zu nehmen!
zudem besteht auch mehr die gefahr das diese pferde dann auch anfälliger für magengeschwüre sind!
was dann magen raus????
was macht man mit einem weber?beine ab?
ich weiß,ein krasser vergleich,aber so ist es doch!
ps:
kopper gelten an sich für sehr intelligente pferde! O0
-
Zumindest weiß ich jetzt, was man bei Pferden unternehmen könnte, die zum Durchgehen neigen... :2funny:
-
@Folly: Darf ich nochmal "Deinen" Spruch wiederholen?
Folly hat auch einen Kopper, der es in seinem Leben nicht wirklich gut gehabt hat, bevor er zu Folly gekommen
ist. Alle haben ihr damals davon abgeraten, diesen Kopper zu kaufen. Ihre Antwort:
"Laß ihn doch koppen, iss mir doch egal, was der in seiner Freizeit macht..."
Und Dakota lebt schon viele Jahre glücklich und zufrieden (und teilweise immer noch koppend) bei Folly O0
-
Der gleichen Meinung bin ich auch,
Wir haben selbst auch seit 1 Jahr eine 14jährige Stute bei uns unterstehen, die; wenn sie die Möglichkeit hat auch koppt. An manchen Tagen ist sie von dem Holzbalken gar nicht wegzubekommen, und an anderen Tagen steht sie einfach nur zwischen Ihren Kumpels. Bei Ihr kommt das koppen aus früheren Jahren, sie wurde als Fohlen nicht richtig von der Mutter getrennt, und als es dann doch soweit war kam sie auch in keine Fohlenherde sondern lief in der Herde bei den großen mit :(
Sie hat keinerlei Einschränkungen dadurch, sieht supergenährt aus und ist absolut das sozialste Pferdchen bei uns.
Eine Bekannte hat vor ca. 5 Jahren mal ihr koppendes Pferd in einer Nacht und Nebelaktion zu uns gebracht, weil Ihr Pferd, welches sie sich 6 Monate vorher gekauft hat an dem Stall auf einer Wiese ganz einsam von den anderen Herden gehalten wurde.
Grund: Koppen ist ansteckend :2funny:
-
ja guck ....wenn ihr für die finanzielle Lage von Hochmoor verantwortlich wäret ,würdet ihr nicht so denken :2funny: :2funny: :2funny:DAs macht das Geschäft kaputt .
Wenn ich einen Kopper hätte ,ich hatte mal einen zur Pflege ,würde ich den jedenfalls nicht operieren :idiot2: :idiot2: :idiot2:
Aber man könnte ja auch ein Buch über sinnlose und sinnvolle Op's und Praktiken schreiben ...........gell :2funny: :2funny:
-
Ich würde das auch nicht operieren lassen, ich fand den Eingriff mit dem Entfernen dieser Muskelstränge auch heftig und hab mich halt gefragt wie man auf die Idee kommt und ob das überhaupt Sinn macht sowas...
Nakema/Folly .. der Spruch ist echt gut :D
Leider sind die in dem Beitrag nicht darauf eingegangen ob und vor allem was sich nach dieser OP wirklich geändert hat.
Cisco, ich seh das sehr ähnlich, Fingernägelkauen sollte man auch nicht durch Amputation der Finderkuppen oder Zähneziehen lösen.
LG
nicole
-
OP´s gegens Koppen gibt es doch schon länger, da wird z.B. ein Loch in die Backe geschnitten. Das hilft wohl auch.
-
Mojn zusammen !!!
@Tommy
....wo hast du das denn her?
Hab' ich ja noch nie gehört :o
Also....hier mal meine Erfahrung.
Dakota (der, den Nakema schon so schön beschrieb.... :2funny:)
Fast 26 jähriger Paint.
US Import mit schlimmster Vorgeschichte.
(Einzelheiten erspare ich euch...........)
Koppt und webt, was das Zeug hält...bis heute.
Hatte noch nie eine Kolik, weil er sich vollgegast hat.
Beine sind auch noch dran.
Hat sich noch nix weggewebt....
Da er aber beim Koppen aufsetzt,
hat er schon vier Schneidezähne eingebüsst.
Das macht dann doch schon so langsam Probleme.
Trotzdem schluckt er viel Luft beim Koppen ab,
warum ich also widersprechen muss, was das aufgasen angeht.
Wenn er geritten wird, sitze ich erst mal ne halbe Stunde
auf einem ziemlich häufig, hörbar furzenden Pferd.
Wenn er bei uns den Hohlweg in den Wald hochkrabbeln muss pupst er fast bei jedem Schritt.
(Da war ich auch schon öfter Ziel dummer Bemerkungen einiger Fußgänger, Jogger, Nordic-Walker, Mountain-Biker und Co.)
Klar, Koppen wird durch Langeweile, Stress und Schmerz begünstigt,
aber nach den allerneuesten Studien liegt die Wurzel woanders.
Nämlich in Magenproblemen.
Pferde die eben Langeweile, Stress und Schmerz aushalten müssen, bekommen es schlichtweg "mit dem Magen"
In einer Studie hat man koppenden Pferden, die alle gleich gefüttert, unterhalten und gehalten wurden,
einfache Magenmittel verabreicht.
(Also, magensäurebindende Medikamente, a la Rennie und Co.)
Fast alle Pferde koppten schon nach kurzer Zeit erheblich weniger
und hörten teilweise sogar komplett auf.
Ich suche nachher mal, ob ich das noch finden kann,
stand in irgendeinem Heft, vor noch gar nicht allzulanger Zeit.
Vielleicht findet man ja auch was im Netz darüber.
Ich habe jedenfalls sofort audprobiert, ob das funktioniert.
(Kann ja nix schaden....)
Siehe da....
Schon nach wenigen Tagen wurde selbst mein Extrem-Kopper, zum gelegentlich aufsetzenden und eigentlich nur an der Kante rumlutschenden, ruhigen Kameraden.
Ich habe das Ganze erst ma einen Monat durchgezogen.
Dann abgesetzt.
Er fing schon nach ein paar Tagen wieder heftiger an.
Allerdings war seine Frau, (AV Stute Jahira) zum besamen weg und das stresste ihn fürchterlich)
Jetzt, wo das Wetter so schlecht wird,
die Pferde länger drinnen bleiben müssen und weniger geritten wird,
werde ich aber wohl wieder anfangen.
Es klappt nämlich tatsächlich erstaunlich gut.
@Nikita
Kopp-OP's gibts schon lange.
Für mich, der grösste Quatsch (Aber das war ja nicht die Frage....)
Ich weiss auch von Pferden, die munter weitergekoppt haben.
Vielleicht konnten sie nicht mehr Luft schlucken,
aber den Schalter "Ich koppe jetzt" im Kopf,
den kann man ja nicht wegoperieren.
LG
Folly
-
http://www.huebeli-stud.com/ueberschuessigesmagensaeureverursachervonkoppen.php
-
Ich hab das aus dem Buch "Straiton: Pferdekrankheiten erkennen und behandeln".
Ist allerdings von 1979. Vielleicht hat sich das ja auch nicht bewährt oder es gibt inzwischen effektivere Methoden.
-
Folly, der Link klappt leider nicht :(
Über Zusammenhänge habe ich auch schon gelesen mal, wäre froh den Artikel mal zu lesen, machst Du nen neuen Versuch mit dem Link bitte ?
Ist ja mal spannend das mit Dakota, ich dachte vielleicht kommen Magenprobs vom Koppen, an das umgekehrte hatte ich eher nicht gedacht. Umso gespannter bin ich was neue Infos bringen, mal googeln gehen
Ich glaube einig sind wir uns alle, dass eine OP ganz nette Idee ist für Kliniken aber sich in der Praxis nie wirklich bewährt haben ?
Also Sorgen würde ich mir sicher auch machen, wenn ich einen Kopper hätte mit Aufgasungen, ignorieren würde ich es nicht aber auch nicht operieren lassen. Alternativen sind da spannender finde ich O0
LG
Nicole
-
hier noch mal....bei mir funztr der einwandfrei....komisch.....
http://www.huebeli-stud.com/ueberschuessigesmagensaeureverursachervonkoppen.php
-
Danke, nun klappt der Link :-) O0
Klingt wirklich interessant und man hört ja oft, dass die Pferde nach Kraftfutter oder auch anderem, wie Leckerli oder was auch immer, sofort koppen gehen. Bekommt Dakota auch Rennie oder was anderes jetzt im Winter ?
LG
nicole
-
@Folly:
Gibst du auch Rennie? Ich würde das gerne bei meinem mal ausprobieren. Und wie viele?
-
Mojn !
Also, Dakota bekam zu Anfang morgens und abends drei Rennie.
Das kannst du aber variieren.
Wenn man irgendwo hinfährt, oder etwas unternimmt,
oder noch Zwischenmahlzeiten füttert, sprich in Situationen,
wo ein koppendes Pferd eben koppt, oder wir Menschen mit nervösem Magen Sodbrennen bekämen,
auch mal welche zwischendurch.
Bei ihm hat's gut geklappt.
Leider starb Dakota im April.
Dank der Kautabletten hatte er aber in der letzten Zeit viel weniger Probleme und mehr Ruhe.
-
:-\ Oh, das wusste ich gar nicht. Das tut mir richtig leid.
Danke dir aber für die tolle Info. Muss gleich eh zur Apotheke (hab nämlich auch ständig Sodbrennen, Völlegefühl und Magenschleimhautentzündung im Wechsel).
Da können Chief und ich theoretisch ja die gleichen Sachen nehmen ;D
-
Würde das Thema gerne auffrischen, da mir eine Bekannte erzählte sie habe da mal was von Rennie gegen Koppen gehört. Meiner ist Aufsetzer und bekommt zum Glück auch keine Koliken, ist übrigens tatsächlich ausserordentlich intelligent, Cisco. ;) Anstecken ist allerdings gar nicht so lustig. Sehr junge oder extrem gelangweilte Pferde können es sich abgucken.
Wüsste gerne ob hier jemand von damals noch immer Rennie füttert oder was man für Erfahrungen damit gemacht hat. Hat das eigentlich keine Nachteile? Meine Boxer bekamen damals Magensäure-unterdrückende-Tabletten, führten bei Dauergabe leider zu Krebs im Magen, klasse Tausch.
Es soll auch ein Spezial Kraftfutter für Kopper geben. Damit schon wer Erfahrungen gesammelt? Ach ja, bin froh das Ihr größtenteils einer Meinung seid. Den letzten Stall habe ich innerhalb kürzester Zeit verlassen, als die Stallbesi das Koppen mittels Strom unterbinden wollte. :idiot2: Nee, nee.... aber nicht bei meinem Pferdchen :nono:, so 'ne hohle Frucht!
-
Spezialfutter für Kopper sind, soweit ich weiss, extrem magenschonende Futter.
Rennie oder andere Antazida sind eigtentlich gegen Sodbrennen
und sollen eine Bildung von Magengeschwüren entgegenwirken und somit zur Krebsvorsorge dienen.
Aber auch hier gilt:
Die Menge macht's! (guggst du:http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00002164/5512_05.htm?wir/00002164/5512_00.htm)
Wie bei jeder Tablettengabe. Ein Mittel ist nur so gut wie seine Dosierung.
Unkontrollierte Überdosierung oder zu lange Gabe hat immer Folgen.
Bei vernünftiger Dosierung und Gabe sollen sie aber Magengeschichten helfen und vorbeugen
Ein leicht verdauliches Futter und vernünftige Haltung sind das A und O.
Weder Strom noch Kopperriemen behandeln die Wurzel des Übels, sie unterdrücken nur.
Dem Pferd tut's nicht gut. Gekoppt wird im Kopf, das Übel ist im Magen und das ist nicht die Luft.
In einem anderen Thread wurde nach einem Kopperriemen gefragt.
Ich weiss das es auch anders geht. Andere Versionen mögen einfacher sein,
allerdings hatte ich selber zwei Kopper, einen Aufsetzer und einen Freikopper.
Beide gingen im Distanzsport, beide auf der langen Strecke.
Beide hatten "Unterhaltung" genug und optimale Haltungsbedingungen.
Entstanden ist das Übel im "Vorleben". Gekoppt haben beide bis zum Schluss.
Ich hatte über 20 Jahre mit koppenden Pferden zu tun, ich denke ich kann's beurteilen.
Manche machen es sich mit Koppern einfach.
Strom ist da allerdings ein absolutes no go!
Über Riemen habe ich meine eigene Meinung, davon lasse ich mich auch nicht abbringen.
Sie gehören für mich ins Antquariat, in eine Zeit, wo man es einfach noch nicht besser wusste.
Es geht auch anders.
Allerdings will ich niemanden belehren.
-
Habe meinen mit eingewachsenem Kopperriemen gekauft, hab da also auch meine ganz eigene Meinung zu. ;) Den hat er gleich nach der Fahrt zu mir vorsichtig entfernt bekommen und ich würde jeden schlachten, der es sich wagt da jemals wieder einen draufzupacken. Soviel dazu. :angel:
Ich weiss das ich's ihm nicht abgewöhnen kann, will ihm das, wenn er es für sein Wohlergehen braucht, auch lassen. Unter anderem deswegen habe ich besagten Stall ja verlassen. Es geht mir ausschliesslich darum etwas zu tun, falls es mit seinem Magen zusammenhängt und Rennie scheint mir da von den Nebenwirkungen her recht passend zu sein, zumindest einen Versuch wert. Danke für den Link! Falls noch wer Erfahrungen damit hat, immer gerne her damit.
-
Bei uns hat Renni nicht geholfen.
Leider hat er gesundheitlich viele Probleme durch sein koppen.
-
Dann ist das auch ein anderer Fall.
Berichte doch mal wie lange du wieviel Rennie gegeben hast.
Man muss schon durchlaten und das nicht nur ein paar Tage. Wunder wirken sie nicht.
Das Pferd muss auch im Kopf merken, das der Magen beruhigt ist und umsetzen, das es nicht mehr koppen muss, obwohl es vielleicht Jahre daran gewöhnt war.
Das dauert !!!
Ein paar Wochen muss man schon warten und geduldig sein.
Wie ist die Haltung, wie war sein Vorleben?
Warum koppt er?
Wie ich schon geschrieben habe;
Ein Koppriemen verhindert nur das Luftabschlucken.
(Das auch nur zum Teil, den die hartnäckigen Kopper haben schnell den Bogen raus,
wie man die Luft trotzdem runterkriegt.....)
Bei einem Pferd, was immer wieder Koliken bekommt...tja....
Guter Rat teuer, aber ich bin trotzdem noch immer gegen die Dinger.
-
Gottseidank habe ich keine Koppererfahrung - aber eine Möglichkeit darf man auch nicht außer Acht lassen:
es gibt auch einen Gewöhnungseffekt und Wohlfühleffekt (*läster* wie bei Daumenlutschern und Rauchern)
Koppen
<- gesundheitliche Gründe
<- psychische Gründe
<- liebgewordene Angewohnheit
wenn auf das Koppen hin natürlich gesundheitliche Probleme entstehen, sollte man auf jeden Fall dagegen arbeiten
Ich kenne ein paar Kopper, die gesund sind, trotz genügend Beschäftigung koppen, aber keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung haben.
-
@Kerha
Genau das wollte ich ausdrücken.
Meine beiden haben gekoppt (und gewebt) was das Zeug hielt.
Ich hab sie einfach gelassen.
Das war für sie irgendwann wie Kaugummikauen trotz schlimmer Gründe, überhaupt damit angefangen zu haben.
Erst als Dakota seine Schneidezähne weggekoppt hatte, musste ich reagieren.
Dank der Rennie (Antazida)-Studie
(und ich habe lange, lange, lange Geduld haben müssen, bis er im Kopf den Schalter umgelegt hat)
wurde es besser.
Er hörte nie auf, aber er reduzierte um 3/4 seiner sonstigen Koppzeit.
Geduld!
-
Stina, Follyfoots Frage würde mich auch interessieren: Wie lange und wieviel Rennie hast Du verabreicht?
Es gab bisher zum Glück keine gesundheitlichen Probleme und auch die neuen Stallbesitzer haben zum Glück überhaupt kein Problem damit. Tippe auf den Magen, weil er fast ausschliesslich nach den Mahlzeiten koppt, selbst ein Bonbon reicht als Auslöser. Auf der Weide koppt er zum Glück überhaupt nicht... wie Ihr seht, es gibt eigentlich keinen Grund sich zu beschweren, aber falls ich ihm helfen kann, möchte ich das natürlich tun.
-
Also ich fang mal vorne an
Ich habe Kleinen Kobold im März 2010 offiziell übernommen und da koppte er schon. Kannte Ihn als RB seit ca 2009 da koppte er auch schon.
Laut seiner ehe. Besitzerin ist die Geschichte: das er früher in dem Turnierstall in dem erstand auch schon gekoppt hat und dies nach 2-3 Ruhetgen auch in Ihrem Stall tat.
Sie mit der EX-EX Besitzerin deshalb auch vor Gericht gewesen ist usw..... Frau St. Weijers hat damals gesagt das er früher schon gekoppt haben muss.
Er hat seit 2007/2008 hier in einem Offenstall gelebt. In Gelsenkirchen wurde er ausgebildet und wohnte dort auch in einem Turnierstall. Hiermal 2 Videos aus dieser Zeit.
http://www.myvideo.de/watch/3555226/Deutsches_Reitpferd_5j
http://www.myvideo.de/watch/3082278/Kleiner_Kobold
Ob das alles so war wie mir die Ex Besitzerin gesagt hat oder so wie die EX EX Besitzerin gesagt hat kann ich nicht beurteilen.
Wie ich Ihn im Sommer 2009 kennengelernt habe waren die Oberkiefer Zähne leicht angeschlieffen ( Mir machte das nicht den Eindruck das er schon seit Fohlenalter koppt) Er lebte im Offenstall mit 3 anderen Pferden hatte super viel Auslauf, Wiese und sehr regelmäßig wurde gefüttert und immer Heugegeben. Er koppte immer mehr......
Herbst 2010, hatte er immer mal wieder kleine Koliken aber nach etwas Bewegung war alles gut. Im NOV 2010 hatte er dann eine sehr heftige Sandkolik die wir gott sei Dank mit viel Mühe ohne Klinik geschafft haben. (Der Kleine Kobold ist nicht zu verladen(meistens))
Im Feb 2011 wurde ich gezwungen umzustallen da Kobold einem anderen Pferd "Hufrehe Schübe" gemacht haben soll. Ich lass das so stehen und möchte auch nicht das dies weiter komentiert wird kann sich jeder selber seinen Teil zu denken :shocked1: :shocked1: :shocked1: :shocked1: :shocked1: :shocked1: :shocked1:
Wir mussten umstallen und er bekam nachts eine Box und von 9-20 Uhr Weide, Auslauf usw. Die ersten Wochen klappte es sehr sehr gut fast 10-14 Tage kein koppen.
Leider mussten wir dort aus mehren Gründen ausstallen und kamen Anfang Mai 2011 dort an wo wir jetzt stehen. Er koppte auch die ersten 3-4 Tage nicht und dann immer mal wieder aber nicht dauerhaft. Dort hat er auch nachts eine Box und Weide 10-19/20 Uhr oder im Hochsommer Nachts Wiese Tagsüber wenn es richtig heiß ist Box.
Man gab mir den Rat doch einen Kopperriemen drauf zu machen, aber ich sagte solange nichts weiter passiert lass Ihn koppen.........
Dann haben wir von Juli-November Renie gegeben. Die erste Woche eine Tablette, dann 2 Tabletten bis hoch zu 2 je Mahlzeit also 4 am Tag. es gab weder eine Verbesserung noch eine Verschlimmerung.
Viel schlimmer das er im Juli schon anfing abzumagern usw...... Es stellte sich dann heraus das er 3x höhere Leberwerte hatte. Dann von Nov 2011-Feb 2012 mehrere Koliken bis hin zur Milz-Nieren Band Verlagerung! Damals sagte mir die TA schon der braucht einen Riemen denn es sind keine Frontzähne mehr da er koppt auf dem Gaumen. (Hatte inzwischen die TÄ gewechselt) Aber ich wieder nein, nein das geht so wir lassen in koppen.
Nach dieser ganzen Geschichte habe ich angefangen mit Frau Röhm zu arbeiten. Er koppt immer und und immer mehr ist ständig aufgebläht wird jeden Tag freilaufen gelassen, longiert oder geritten hauptsache Bewegung im Schritt. Hatte x mal die Osteopathin da ob vielleicht vom Rückenher was drückt und deshalb der Darm immer wieder aufbläht. Keine Rückenmuskulaturbildet usw. Jetzt war die TÄ nochmal 2 Stunden da und wir haben Ihn bewegt, beobachtet und Sie meinte machen Sie mal das auf der Wiese unkopptbar und beobachten Sie ob er sich was neues sucht und siehe da 3 Tage ohne koppen auf der Wiese.
Ich denke er hatte damals richtige Magenprobleme und als die weg waren konnte er nicht mehr aufhören. Wenn gutes Wetter ist koppt er auch viel weniger als bei schlechtem Wetter.
Jetzt ist es ein Versuch wie er sich mit Kopperriemen verhält aber es gibt fast soviele positive Stimmen ( wo Pferde nicht mehr koppen nach langer Zeit mit dem Riemen) wie negative. Ich selber gehe diesen Weg nicht gerne. Das könnt Ihr mir glauben. Aber immer ein Pferd zu haben was krank ist. Ist nicht schön deshalb ist dies jetzt noch ein Versuch vielleicht gehört er zu dem Anteil der es nur noch aus langeweile macht und Ihm hilft es wieder mehr Kontakt zu Artgenossen zu finden und auf der Wiese zu fressen und nicht nur zu koppen.
Zur Zeit tippe ich seine Koppzeit aneinander gerechnet auf locker 12-16 Stunden.
Seitdem er auf der Wiese weniger koppen konnte wurde es auch im Stall weniger. Er genießt es unheimlich im Stall in Ruhe fressen zu können ohne das ständig noch ne Nase im Trog hängt.
Tja mal so ein kleiner Einblick...
-
Unter Kopper steht noch mehr...
-
Oh Mann, ich kann verstehen, dass Du nun alles probieren musst. Wenn er schon keine Zähne mehr hat (!!! :'() kann man das wohl nicht mit dem Otto-Normal-Kopper vergleichen. Wir haben auch einen Kopper im Stall, aber der koppt ein paar Minuten am Tag, das ist ja nix dagegen. Ich drück euch die Daumen, dass Du das mit seinen Koliken und Zähnen weiter in den Griff bekommt. Egal womit- denn mal ehrlich- bei ständigen Koliken quält das Pferd sich ja auch (nicht zu reden von den Zahnschmerzen), da wird der Riemen das geringere Übel sein!
-
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00002164/5512_05.htm?wir/00002164/5512_00.htm)
Lies mal die Dosierung beim Pferd pro kg Lebendgewicht.
Es kann gut sein, das du erheblich unterdosiert hast.
Ich weiss nicht mehr ganz genau, wieviele Tabletten ich seinerzeit Dakota gegeben habe (als Schaukeltherapie)
Ich müsste tatsächlich selber meine Postings durchsuchen.
Dakota ist ja nun schon lange tot.
Trotzdem glaube ich dir, das du alles schon durchversucht hast und wirklich nach einem Strohhalm greifst.
Dein Pferd ist anscheinend wirklich eine besonders harte Nuss
und wenn's dann auch noch extreme Folgen, wie eben Koliken hat.....
Trotzdem, wen ich die Geschichte lese und sehe, wann er koppt und wann nicht,
deutet bei mir alles auf Stress ergo Magen hin.
Wenn Rennie tatsächlich rein gar nichts bringen, tja....
Ich hoffe das der Riemen dann das Mittel der Wahl ist.
Ich würde mir wirklich wünschen, das er damit weniger Probleme hat.
-
Hey Follyfoot, dass hier hatte ich zu Deiner Dosirtungsangabe gefunden, glaube steht sogar direkt über meiner "Auffrischung". :)
"Also, Dakota bekam zu Anfang morgens und abends drei Rennie.
Das kannst du aber variieren.
Wenn man irgendwo hinfährt, oder etwas unternimmt,
oder noch Zwischenmahlzeiten füttert, sprich in Situationen,
wo ein koppendes Pferd eben koppt, oder wir Menschen mit nervösem Magen Sodbrennen bekämen,
auch mal welche zwischendurch."
Hab vorgestern mal eine grosse Packung mit Pfefferminz gekauft, die kaut er so, wie Bonbons. Gebe auch morgens und abends drei mit ins Futter, da die Stallbesitzerin vorbildlich versucht alle 12 Stunden zu füttern. O0
-
alle 12 stunden;
und was ist dazwischen???
-
Ich meinte das Kraftfutter, in das logischerweise ja auch die Rennie kommen. ::)
Dazwischen gibt es Heu zur freien Verfügung, wenn sie nicht gerade auf der Weide stehen und Heu ebenfalls AUF der Weide, wenn die Zeit kommt in der da nix mehr an Gras zur Verfügung steht. ;)
-
Also wenn es wirklich bei Ihm vom Magen herkommt würde das Magenmedikament was er von Conny empfohlen bekommen hat sicher besser anschlagen.
Aber der Herr sagt ja nichts :excited1: :excited1: :excited1:
Also jetzt wo er weniger bis kaum auf der Wiese koppen kann. Ist der auch im Stall ruhiger geworden koppt zwar noch aber lange nicht mehr so wie vorher. Er schafft es sogar zu fressen. :hello2: :hello2:
Keine Ahnung wie es weiter geht.
-
Puh ,du machst ja ne Menge durch mit dem Pferd ,ich hoffe du findest bald eine Lösung damit es ihm besser geht !
Welches Magenmittel bekommt er ?
LG TUC
-
Er bekommt
Diätfuttermittel für Pferde zur Minderung von Stressreaktionen.
Hilft Pferden bei stressbedingten Magenproblemen.
Pronutrin, das Diätetikum für den gestressten Pferdemagen, lindert Stresssymptome wie Mattigkeit, Leistungsminderung, Gewichtsverlust etc.
Pronutrin hilft aber auch effektiv bei bereits vorhandenen Magengeschwüren, die bei immerhin bis zu 60 % aller Sportpferde eine Rolle spielen.
Achten Sie auf alle Symptome, die Ihr Pferd Ihnen zeigt, denn allzu oft liegt es am Magen.
Aus der Humanmedizin wissen wir, dass Stress krank machen kann. Neuste Studien belegen, dass auch Pferde in zunehmendem Maße darunter leiden.
Pronutrin hilft Ihnen, effektiv gegen die in den unten beschriebenen Symptome vorzugehen.
Die Symptome für Stresserkrankungen wie Beschädigungen der Magenschleimhaut sind äußerst vieldeutig. Darum ist es um so wichtiger, dass Sie Ihr Pferd gut beobachten und genau hinschauen.
Stress-Symptome bei jungen und erwachsenen Pferden:
Schlechter Allgemeinzustand
Gewichtsverlust
Leistungsminderung
apathisches Verhalten
geringer oder selektiver Appetit
Durchfall, weicher bzw. zu fester Kot
Wiederkehrende Koliken und Koliken nach Futteraufnahme
Leerkauen, Zähneknirschen
häufiges Flehmen
Aufstoßen und Maulgeruch
vermehrtes Liegen
Ursachen für Pferde-Stress:
physische Belastungen (z.B. Leistungstraining, Wettkämpfe oder zu lange Fütterungsintervalle)
psychische Belastungen (z.B. Transporte, Rangordnungskonflikte, Operationen und Krankheiten)
Koliken
hoch dosierte Kraftfuttergaben
Futterentzug oder -verweigerung
Medikamente
Störung der Magenentleerung
Stress-Symptome bei Fohlen:
schlechte Entwicklung
Durchfall
Fieber
Speicheln
Unterbrechung des Saugens
Kolik mit Rückenlage
Zähneknirschen
Zusätzliche Ursachen für Fohlen-Stress:
reduzierte Milchaufnahme
schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates
Absetzen
Erhöhte Leistungsanforderungen bei weitestgehend nicht natürlicher Haltung fordern Ihren Tribut. Dies zeigt sich in Form krankhafter Veränderungen der Magenschleimhaut bis hin zu tiefgreifenden Geschwüren.
Pronutrin hilft hier dem gestressten Magen des Pferdes.
Anwendungsgebiet:
Ergänzungsfutter für Pferde
Zur Minderung und Vorbeugung von Stressreaktionen im Magen-Darm-Trakt z. B. während oder vor:
hoher Leistungsbeanspruchung
hochkonzentrierten Kraftfuttergaben
Futterwechsel
Futterentzug oder Futterverweigerung
Transport
Absetzen von Fohlen
Rangordnungskonflikten
Operationen
Krankheiten
Ebenfalls bei weiteren Risikofaktoren für Magenschleimhautläsionen, wie insbesondere bei rezidivierenden Koliken und längerer Therapie mit steroidalen und nichtsteroidalen Antiphlogistika (Schmerz- oder Entzündungshemmer)
Bei klinischer Symptomatik oder gastroskopischem Nachweis von Magenschleimhauterosionen und -ulzera
Zur Vermeidung von Rückfällen oder vor bekannten Stresssituationen kann Pronutrin auch vorbeugend zugefüttert werden
Wirkungsweise:
Der diätetisch wirksame Bestandteil in Pronutrin ist Apolectol, ein patentierter Pektin-Lecithin-Glycerin-Komplex.
Pronutrin enthält 93 % Apolectol. Die Eigenschaften der Einzelbestandteile von Apolectol ergänzen sich zu einer umfassenden diätetischen Wirkung.
Die Pektine wirken der Übersäuerung des Mageninhalts entgegen, indem sie die postprandiale pH-Wert-Erhöhung verlängern und den Gallensäuren-Reflux hemmen.
Gleichzeitig stabilisieren Pektine den natürlichen Schleim. Die Lecithin-Glycerin-Komponente verstärkt die hydrophobe Schutzschicht der Magenschleimhaut. So schützt Apolectol die empfindliche Schleimhaut zweifach und auf natürliche Weise:
Es stabilisiert oder regeneriert die Barriere gegen Magensäure und Pepsin und wirkt zusätzlich einer Übersäuerung im Magen entgegen.
Fütterungsempfehlung:
1x täglich 50 g pro 100 kg Körpergewicht mit dem Krippenfutter vermischen.
Bei verzögerter oder schlechter Futteraufnahme kann die Gabe auf 2x täglich 25 g pro 100 kg Körpergewicht verteilt oder zur Gewöhnung anfangs halbiert und über 2 - 3 Tage bis zur empfohlenen Menge gesteigert werden.
Bei Saugfohlen wird die erforderliche Menge Equitop Pronutrin mit der dreifachen Menge lauwarmem Wasser vermischt. Nach 2 - 3 Minuten kann der entstehende Brei dem Fohlen mit einer Spritze oder einer Plastikflasche direkt ins Maul verabreicht werden.
Pferden, die krankheitsbedingt die Futteraufnahme verweigern, kann Pronutrin vorübergehend vom Tierarzt eingegeben werden.
Es wird empfohlen, vor der Verfütterung den Rat eines Tierarztes einzuholen.
Die Pferde nehmen Pronutrin in der Regel gut auf.
Allerdings zeigen viele Tiere schon aufgrund der Magenprobleme einen verringerten Appetit.
Einige müssen sich auch erst an den neuen Geschmack gewöhnen.
Gegebenenfalls hilft zusätzlich das Vermischen mit dem Lieblingsfutter oder mit Feuchtfutter, wie z.B. Weizenkleie (ggf. mit Melasse) oder Mash (Leinsamen, Weizenkleie, Quetschhafer).
Fütterungsdauer:
Pronutrin soll über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen verabreicht werden.
Hat sich der Zustand des Pferdes normalisiert oder gebessert, sollte die Diät trotzdem weitere 2 Wochen fortgesetzt werden, um das Rückfallrisiko zu verringern.
Bei Bedarf ist auch eine Dauer- oder Intervallverabreichung möglich.
Über eventuell notwendige Zusatzmaßnahmen (z.B. bezüglich Haltung, Training, Fütterung) oder auch medikamentöse Therapie muss der Tierarzt entscheiden
Es ist halt besser zu dosieren und speziell fürs Pferd hergestellt
Denke vergleichbar mit ACC und Sputolysin Denn soviel ACC wie ein Pferd benötig kann man nicht bezahlen dann lieber einmal ne Pferdedose und gut ist
-
Jetzt sind ja einige hier die Pro und contra zum thema Kopperriemen stehen.
Was würdet Ihr denn bei so einem Pferd wie dem Kleinen Kobold machen????
-
off topic
Ich hab' ACC aus'm Ihbä für's Pferd gehabt.
Viel, um genau zu sein sehr viel, habe ich seinerzeit gebraucht.
(Mit Brombeergeschmack :D)
War eigentlich nicht besonders teuer.....ein Bruchteil von normalen Röhrchen aus der Apotheke.
Es wurde einmal nachgefragt, wofür ich so viele brauche, ob ich wiederverkaufen würde.......
Kurz erklärt, es ist für ein verschleimtes Pferd und dann bekam ich problemlos!
-
Ich bin Pro Pferd!
Ich würde das machen, was Pro Pferd ist.
In diesem Falle abwägen, was für das Pferd das kleinste Übel ist
und was ich für vertretbar bzgl. seiner Lebensqualität halte.
Nachdem ich alles andere durchversucht hätte und nichts,
aber wirklich gar nichts anderes hilft/lindert/bessert,
würde ich wahrscheinlich auch nach jedem Strohhalm greifen.
Wenn mein Pferd darunter weder sicht-noch merkbar leidet, würde ich es notgedrungen ausprobieren.
Es nützt ja nichts.
Ich bin total gegen Koppriemen, aber wenn ein Pferd erheblichen Schaden durch's Koppen,
erhebliche Gesundheitliche Folgeschäden hat, bliebe nichts anderes übrig.
Ein ständig krankes Pferd mit Bauchweh ist nicht (er)tragbar und wenn man das Pferd fragen würde,
ob es lieber einen Riemen trägt,
oder evtl. in den Himmel geht, kann sich jeder die Antwort vorstellen.
Aber;
Es wäre der wirklich letze Ausweg.
-
off topic
Ich hab' ACC aus'm Ihbä für's Pferd gehabt.
Viel, um genau zu sein sehr viel, habe ich seinerzeit gebraucht.
(Mit Brombeergeschmack :D)
War eigentlich nicht besonders teuer.....ein Bruchteil von normalen Röhrchen aus der Apotheke.
Es wurde einmal nachgefragt, wofür ich so viele brauche, ob ich wiederverkaufen würde.......
Kurz erklärt, es ist für ein verschleimtes Pferd und dann bekam ich problemlos!
Die Dose kostet 30 EuroSputolysin® Pulver wird in einer Dosis von 0,3 mg Dembrexinhydrochlorid Monohydrat pro kg Körpergewicht, 2mal pro Tag oral verabreicht. Dies entspricht 30 g (6 Messlöffel) Pulver pro 500 kg Körpergewicht.
Acc 600 40 Brausetabletten 20 euro
2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 (entsprechend 600 mg
Acetylcystein pro Tag) für einen Erwachsenen also ca 75 Kilo das aufs Pferd hochgerechnet
Da muss man schon ordentlich die Tablettchen sprudeln lassen :2funny: :2funny: :2funny: :2funny: :2funny:
Es gibt ja oft was vergleichbares Homöopatisch nehme ich auch sagen für Mensch, Hund und Pferd O0 O0 O0 O0 O0 O0 O0
-
Ich bin Pro Pferd!
Ich würde das machen, was Pro Pferd ist.
In diesem Falle abwägen, was für das Pferd das kleinste Übel ist
und was ich für vertretbar bzgl. seiner Lebensqualität halte.
Nachdem ich alles andere durchversucht hätte und nichts,
aber wirklich gar nichts anderes hilft/lindert/bessert,
würde ich wahrscheinlich auch nach jedem Strohhalm greifen.
Wenn mein Pferd darunter weder sicht-noch merkbar leidet, würde ich es notgedrungen ausprobieren.
Es nützt ja nichts.
Ich bin total gegen Koppriemen, aber wenn ein Pferd erheblichen Schaden durch's Koppen,
erhebliche Gesundheitliche Folgeschäden hat, bliebe nichts anderes übrig.
Ein ständig krankes Pferd mit Bauchweh ist nicht (er)tragbar und wenn man das Pferd fragen würde,
ob es lieber einen Riemen trägt,
oder evtl. in den Himmel geht, kann sich jeder die Antwort vorstellen.
Aber;
Es wäre der wirklich letze Ausweg.
Genau so sehe ich es jetzt auch denn weder Offenstall noch koppen lassen noch ..... keine Ahnung hilft Ihm weiter und wenn man die Videos sieht was es für ein tolles Tier gewesen ist und Ihn jetzt sieht kann man nur noch :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'( :'(
-
Ist er denn vorher anders gehalten worden wenn er dort weniger gekoppt hat?
Nicht jedes Pferd fühlt sich den ganzen Tag auf der Wiese in ner großen Herde wohl... (ihr könnt mich ruhig alle lynchen ;-))
-
Tja gerichtlich wurde das nie geklärt
Der kommt halt aus einer riesen Anlage
http://www.zrfv-ge-scholven.de/Die_Anlage.html
und davor war er in einer Hengstaufzucht
-
off topic
Ich hab' ACC aus'm Ihbä für's Pferd gehabt.
Viel, um genau zu sein sehr viel, habe ich seinerzeit gebraucht.
(Mit Brombeergeschmack :D)
War eigentlich nicht besonders teuer.....ein Bruchteil von normalen Röhrchen aus der Apotheke.
Es wurde einmal nachgefragt, wofür ich so viele brauche, ob ich wiederverkaufen würde.......
Kurz erklärt, es ist für ein verschleimtes Pferd und dann bekam ich problemlos!
Die Dose kostet 30 EuroSputolysin® Pulver wird in einer Dosis von 0,3 mg Dembrexinhydrochlorid Monohydrat pro kg Körpergewicht, 2mal pro Tag oral verabreicht. Dies entspricht 30 g (6 Messlöffel) Pulver pro 500 kg Körpergewicht.
Acc 600 40 Brausetabletten 20 euro
2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 (entsprechend 600 mg
Acetylcystein pro Tag) für einen Erwachsenen also ca 75 Kilo das aufs Pferd hochgerechnet
Da muss man schon ordentlich die Tablettchen sprudeln lassen :2funny: :2funny: :2funny: :2funny: :2funny:
Es gibt ja oft was vergleichbares Homöopatisch nehme ich auch sagen für Mensch, Hund und Pferd O0 O0 O0 O0 O0 O0 O0
Glaube mir, hier hat es ordentlich gesprudelt.........
Und;
Ich kam günstiger dran.
Hömeopathie? Klar, gerne immer dann wenn's hilft!
Aber, manchmal muss es eben drastischer gehen...........leider.
Unser Leikur hat auch zu Pollenflugzeiten (Frühling/ Herbst, wenn die Baumpollen fliegen) erhebliche Probleme.
Von jetzt auf gleich.
Nichts hat geholfen, zum Schluss noch nicht mal Cortison.
Er reagierte auf Ismovit prompt und dauerhaft. Er läuft wieder völlig normal und ohne Probleme.
Gerade heute hab' ich gesagt, das es Zeit wird wieder zu bestellen.
Aber es ist bei jedem Pferd anders.
-
So under kleines Koppproblem ist ganz weit nach hinten gerückt
Seit Montag nacht kämpfen wir mit dem Pferd ums überleben. Mal sehen was uns diese Nacht erwartet
-
Oh je, Kolik? *festedaumendrück*
-
schon wieder,ach herrje!
hier sind alle daumen fest gedrückt!!!
-
Montag Infekt TA nicht sehr beigeistert, ob er schafft ???
Dienstag Besserung, durfte heute wieder auf die Wiese
heute Kolik Kramkpfkolik Darmgeräusche da kein Fieber, Appetit hat bis 16 Uhr auch geäppelt.
TA da ausgeräumt gespritzt abwarten alle 2 Stunden hin usw...
Was mache ich nur falsch
-
*weiterdaumendrück*
-
Au weia........
Gibt es schon was Neues?
-
och Stina es tut mir so leid, drück dir und dem Kobi die Daumen!
-
Auch hier werden alle Daumen gedrückt!
Du tust sicher alles was Du kannst, mach Dir keine Vorwürfe.
-
hier ist alles gedrückt was geht!
-
So nach 4 Nächten ohne schlaf hoffe ich Tag 5 mit einer schlafenden Nacht zu beenden! Werde Ihn mal für eine Stunde in die Sonne stellen und schauen wie es geht
-
:hello2: das sind gute nachrichten! Wie gehts ihm heute? :hug:
-
So gestern 3 Stunden Wiese heute 4 schön mit leichter Decke eingedeckt fand er glaube ich ganz gut. Habe Ihn heute das 1 mal ein Stück in der Halle traben lassen. Hat Ihm auch gut gefallen und er hat tatsächlich kurz gebockt und ganz doll gefurzt........ :scared1: :scared1: :scared1: :scared1:
Jetzt hoffe ich das es besser wird und ich Ihn auch wieder reiten kann und in 2-3 Wochen kommt nochmal der TA um zu schauen woher das gekommen ist.
Ob Magen oder Darm oder Herz
-
schön,das es ihm wieder besser geht! :dadr:
-
weiß jetzt aber nicht wie ich weiter vorgehen soll! So richtig top fit ist er nicht aber woran das liegt weiß ich leider nicht
-
Vielleich mal ne Tierärztliche 2. Meinung?! Das mal die Ursache gefunden wird, nicht nur Symtome behandelt werden. Aber toll das es sich alles bessert freut mich sehr für dich ...bzw. euch.... :hug3: :hug3:
-
Muss noch ne Woche warten bis er fitter ist und dann jemanden kommen zu lassen, deshalb frage ich hier
-
Ich glaube Dr. Berns hat sowas auch. Zumindest dass er ein Endokop hat weiß ich...
Aber warum noch ne Woche warten?
Ich würde auch mal einen anderen Tierarzt zu Rate ziehen, man muss ja herausfinden können wo diese ständigen Krankheiten ihren Ursprung haben..
-
Den Rat mit der 2. tierärztlichen Meinung hatte ich dir auch schon gegeben.Würde ich mal drüber nachdenken.Nur Symptome behandeln führt euch ja nicht weiter wenn ihr die Ursache nicht kennt.Freut mich aber dass es ihm wieder besser zu gehen scheint
-
Dr. Berns hat auf jeden Fall ein Endoskopie Ding ;) ... das hat er bei meinem schon ausprobiert ;) (sehr interessant das Innenleben vom Pferd)
tragbares Röntgen Ding hat er auch und Schallen kann er auch (hab ich auf jeden Fall bei tragenden Stuten gesehen) und kompetent ist der Mann auch noch ;)
-
Dann aber bitte drauf achten, daß Herr Berns PERSÖNLICH kommt und nicht einer seiner Praxis-Partner !!! ;)
-
Dann aber bitte drauf achten, daß Herr Berns PERSÖNLICH kommt und nicht einer seiner Praxis-Partner !!! ;)
Was heisst hier einer seiner Praxis Partner?Soweit ich weiß gibts nur einen.Und wenn man einen Termin mit Herrn Bers ausmacht kommt auch Herr Berns (Es sei denn er ist krank)
-
Herr Berns hat die Praxis zusammen mit Drs. Piet Huijbers, ist auch ein Netter. Wir haben ihn, seit wir die Pferde haben und sind immer seeeeeehr zufrieden.
-
ja das weiß ich.aber es ist eben einer und nicht einer von... wenn du verstehst was ich meine.
-
a) seid Ihr jetzt off-topic
b) hat er offensichtlich (mindestens 1) Praxis-Partner, also kann ruhig geschrieben werden, daß er selbst kommen soll
Und damit reicht es jetzt mit dem off-topic
-
Ich glaube Dr. Berns hat sowas auch. Zumindest dass er ein Endokop hat weiß ich...
Aber warum noch ne Woche warten?
Ich würde auch mal einen anderen Tierarzt zu Rate ziehen, man muss ja herausfinden können wo diese ständigen Krankheiten ihren Ursprung haben..
Weil ich Ihm Zeit geben soll etwas bei zu kommen. Damit der oder die TA/TÄ dann feststellen kann was los ist. Denn er war ja sehr weit von gut und böse. Werde berichten wie es weiter geht.
-
ich denke das es nicht schlecht wäre wenn der andere TA noch ein paar Symtome erkennen kann.... und nicht an einem "vermeidbar" gesunden pferd rum suchen muss...
-
Ruf den Dok Deiner Wahl doch einfach an , schilder Ihm die Lage , und frag was er meint . Dann weist Du ob Du noch warten musst .
-
Sonst noch wer Erfahrung mit Rennie??? 8) :silent:
-
@Roscomm
Zur Zeit hat er alles-> eins muss sich ja als Anstifter des ganzen Übels rauskristalisieren
Mein Konto wartet auch auf Spenden, nein quatsch aber er zeigte sich gestern und vorgestern ja schon gut
Herr Berns macht dies nicht werder das eine noch das andere habe dort angerufen.
-
Sonst noch wer Erfahrung mit Rennie??? 8) :silent:
Kenne sonst keinen! leider
-
dann frag doch mal bei dr. theis nach,
oder auch bei dr.sixt in uedem,ob der mit sowas rauskommt.
-
Ansonsten musste halt mal sehen dass du den auf den Anhänger bekommst und ab in die Klinik.
Da kann man den dann ja auch komplett durchchecken. Ist zwar vielleicht erstmal was teuerer, aber auf Dauer ständig den TA da zu haben, immer nur Sympthome zu behandeln und nicht zu wissen wo es herkommt, ist für das Pferd scheiße, wäre für mich persönlich nicht befriedigend, und für den Geldbeutel auch nicht toll.
Ansonsten sehe ich das wie die anderen auch, einfach mal alle Tierärzte durchtelefonieren die es hier gibt.
Und ich würde auch nicht noch eine Woche warten, denn wie soll ein "fremder" Tierarzt, der das Pferd und seine Vorgeschichte nicht kennt ohne Sympthome wissen was Kobold hat? Ist mir irgendwie etwas suspekt...
-
Könnte dir sonst neben Dr. Thijs (also auch der, den Cisco meint) noch Dr. Bühner aus Kevelaer wärmstens empfehlen!!! Ich weiß wohl das er ein mobiles Röntgengerät hat, aber ob der auch die anderen Sachen macht weiß ich nicht...
-
Liebe Leute,
wenn es wirklich vom Herzen kommt muss das Pferd mindestens für ein EKG unter Belastung in der Lage sein 20 Minuten Trab und Galopp zu gehen. Die sist bisher noch nicht möglich schaffen gerade, wenn es gut läuft, 5 Minuten am Stück und dann nur Trab. Habe mich ausreichend informiert und beraten lassen und wenn man 5 Tierärzte da hat, hat man 10 Meinugen. Werde jetzt diesen Punkt verfolgen und ggf. einen 2 Tierazt zu rate ziehen bzw. eine Zusammenarbeit sehe ich für sinnvoller.
Ich bedanke mich bei Euch für Eure vielen Tips und Rateschläge. Möchte aber diese Box nicht nur für mich Missbrauchen, denn es geht um den
Renie Gebrauch bei Pferden oder Koppen/OP
Vielleicht können wir an einer anderen Stelle weiter fachsimpeln und ich gebe gerne Infos wenn es was neues gibt.