Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Tierschutz => Thema gestartet von: Skila am 05. Juni 2014, 19:38:48
-
sucht kurzfristig eine katzenerfahrene Stelle zur Aufzucht. Kätzin (bedingt zahm, man kann sie anfassen) kommt aus tiefen Slums und die Tierschützerinnen haben Angst, dass man sie und ihre Kinder tötet. Aber alle infrage kommenden Plätze sind voll. Nach Kastration der Mama kann diese dann wieder in ein Leben als Freigängerin entlassen werden. Sie soll nur in Ruhe ihre Kinder aufziehen können. Gibt es jemanden hier oder
@ Nakema
hast du eine Idee?
-
Das hört sich verdammt nach der Kätzin aus der Kuypersstraße an... Da hatte ich bereits Anfang der Woche von gehört.
Leider habe ich im Moment keine Kapazitäten frei. Ich hatte auch schon bei meinen bewährten Katzenkontakten rundgefragt, aber im Moment geht da wohl gar nix, leider... :-\
-
Moin zusammen,
die zwischenzeitlich kastrierte Katze ist gestern am späten Abend bei mir eingezogen. Die Kleinen (zwischenzeitlich war von vier Stück die Rede, Alter etwa 11 Wochen oder so, jedenfalls nicht mehr in einem Alter, in dem Jungkatzen in miesen Gegenden oder bei miesen Menschen der Tod durch Ertränken oder ähnliche "feine Sachen" drohen kann) habe ich allerdings nicht zu sehen bekommen. Erst waren sie nicht zu sehen oder zu finden und schon gar nicht einzufangen und keine 24 Stunden später hieß es, sie seien (ganz zufällig...) irgendwo ohne Falle aufgegriffen und sofort vermittelt worden. Wer's glaubt. Ich hoffe jedenfalls, dass Felicia (Arbeitsname) sich alsbald an mich anschließt - wenigstens ein bisschen - und zurückkehrt, wenn ich sie in einigen Wochen fragen werde, ob sie mal an die frische Luft gehen möchte. Sonniges Wochenende. Patricia
-
Schön, das die mutter nun versorgt wird. Dh die welpen werden weiter unkastriert in den slums ihr unwesen treiben?
-
Nee, angeblich ja nicht (s. o.), weil sie ja nun ratzfatz vermittelt werden konnten. Wie dem auch sei, Hauptsache es sind wieder einige Miezen aus dem Verkehr gezogen, sozusagen, sie haben (hoffentlich) eine Perspektive für ihr weiteres Leben und brauchen Menschen nicht mehr zwingend scheiße zu finden.
-
Die Katzenkinder sind alle gefangen worden, abends spät nach 22.00 Uhr haben sich die Tierschützerinnen lange Zeit an die Arbeit gemacht. Die Katzen, die von der Samtpfote vermittelt werden, werden alle kastriert und das wird auch nach-kontrolliert.
In anderen Tierheimen kosten die Katzen deutlich mehr, denn in den Vermittlungsgebühren sind die Kastrationskosten enthalten. Sie bekommen dann einen Termin und brauchen das Tier nur noch zum TA fahren. Der Mensch braucht Druckmittel, denn was schon bezahlt wurde, nehmen sie auch alle in Anspruch. ;) Nur so lässt sich kontrolliert diese elendige Vermehrung stoppen.
Ich finde es super, dass du die Mama genommen hast und ihr damit die Chance auf ein gescheites und geliebtes Leben bietest. :dadr: :dadr: Was ist den sonst ein Leben als Straßenkatze - so ganz auf sich selbst gestellt - wert?
-
Moinmoin,
Felicia (Arbeitsname-muss mir noch was mit weniger Silben überlegen) fühlt sich bei mir noch nicht wirklich wohl bei mir im Haus. Sie faucht mich an, kann aber auch maunzen. Also könnte es mit der Zeit eine Annäherung zwischen uns beiden geben, denke ich. Jedenfalls liegt sie schon nicht mehr immer nur mit großen Augen auf der Fensterbank, sondern wurde von mir schon auf einem Regal sitzend "erwischt". Sie versteckt sich nicht in einer Katzenhöhle und sie isst. Schau'n wir mal wie sie sich entwickelt. Ich habe viel Zeit.
Patricia