Pferdefreunde-Niederrhein
SONSTIGES => Krankheiten, Pflege und Vorbeugung => Thema gestartet von: Paul99 am 10. November 2013, 19:35:31
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http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-soest-lippstadt-moehnesee-und-ruethen/raetselhaftes-pferdesterben-in-soest-paderborn-und-olpe-id870735.html
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Ja das ist schon sehr schlimm :'( :'(
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Hatte ich nicht irgendwas davon gehört , das es eine Verbindung gibt die auf Ahornbäume und atypische Weidemyopathi ( :censored: Wort ) hinweist ?
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Ja Molly, das war letztes Jahr im Gespräch...Es soll eine amerikanische Ahornart sein....
Scheinbar sind die sich aber nicht wirklich einig oder sicher über ihre Ergebnisse??? :-\
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Habe das hier in einem anderen Forum gefunden
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/giftige-ahornsamen-toeten-dutzende-pferde-1.692130 (http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/giftige-ahornsamen-toeten-dutzende-pferde-1.692130)
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Wir hatten das Thema bereits in einem anderen Thread. Nachfolgend die fachliche Zusammenfassung: Atypische Weidemyopathie wird vermutlich durch Hypoglycin A hervorgerufen, das im Eschen-Ahorn vorkommt. Bei den europäischen Varianten wie Berg-Ahorn konnte das Gift bei Analysen nicht nachgewiesen werden.
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Der erste Link von Paul ist aus November 2009. Allerdings scheint der Ahorn (wie viele andere Pflanzen und Insekten übrigens auch) zyklischen Schwankungen zu unterliegen. Alle 4 Jahre gibt es (häufig, nicht immer!) ein besonders hohes Vorkommen von Samen/Nachwuchs, was sich dann zu einer Plage entwickelt. Zu dieser Aussage paßt, daß DIESES Jahr 30 Pferde rund um Aachen an der atypischen Weidemyopathie gestorben sind. Die Uni Lüttich beschäftigt sich wohl schon intensiver mit diesem Thema. Nach 2004 und 2009 wird für 2013 auch wieder vor einer reichlichen Berg-Ahorn-Samen-Schwemme gewarnt.
Hier auch mal ein interessanter Link: http://www.tsk-sachsen.de/index.php/pferdegesundheit/84-bergahorn-als-ursache-fuer-die-atypische-weidemyopathie-kritische-zeit-steht-wieder-bevor (http://www.tsk-sachsen.de/index.php/pferdegesundheit/84-bergahorn-als-ursache-fuer-die-atypische-weidemyopathie-kritische-zeit-steht-wieder-bevor)
Und noch ein aktueller Link: http://www.tiergesundheit-aktuell.de/pferde/aktuelles-1140.php (http://www.tiergesundheit-aktuell.de/pferde/aktuelles-1140.php)
Wenn auch noch nicht zweifelsfrei erwiesen ist, daß der heimische Berg-Ahorn für die atypische Weidemyopathie verantwortlich ist, so schadet es sicherlich nicht, diesem Baum seine erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken!!!
Zur besseren Identifizierung: Berg-Ahorn (http://www.baumkunde.de/Acer_pseudoplatanus/)
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Hier der Link zum Lütticher Artikel: http://www.beva.org.uk/news-and-events/news/view/438
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Äh... HIER mal der Link zum Lütticher Artikel: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/giftige-ahornsamen-toeten-dutzende-pferde-1.692130 (http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/giftige-ahornsamen-toeten-dutzende-pferde-1.692130) ;)
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Ja, es tut mir wirklich leid.....es wird darum gebeten die Pferde auf jeden Fall jetzt in den Stall zu holen.
Was jedoch ein wenig schwierig sein wird.
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Habe da eine sehr interessante Seite zu bekommen....Ganz nach meinem Denken... :idiot2:
http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/pferde/beitrag/atypische-weidemyopathie.html (http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/pferde/beitrag/atypische-weidemyopathie.html)
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Sehr interessante Seite O0
Allerdings bleibt auch hier der Verdacht, daß der Ahorn zumindest an der atypischen Weidemyopathie beteiligt ist...
Allerdings finde ich folgenden Auszug nicht wirklich haltbar: "Ein Beispiel sind die Eicheln, die zur Regulierung der Verdauung unentbehrlich sind, in großen Mengen aber giftig werden."
Faszinierend, denn Ranja hat noch nie Eicheln gefressen und lebt inzwischen schon 26 Jahre... :gruebel1:
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Faszinierend, denn Ranja hat noch nie Eicheln gefressen und lebt inzwischen schon 26 Jahre...
Ja, aber mit Eicheln könnte sie schon deutlich älter sein :frech:
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Meiner frist sie, wenn er dran kommt....War deswegen aber auch noch nie krank :wave: