Natürlich sollte ein Sattel bevor man ihn für das jeweilige Pferd ändert auf jeden Fall annähernd passen. Aber in diesem Fall ist dsa ja so, denn der Sattel war ja speziell für dieses Pferd angepasst, also wird er doch nicht soooo falsch sein und meine Frage war halt ob man die Veränderungen die beim Pferd in den 5 Jahren stattgefunden haben nicht durch ein auf- oder abpolstern wieder ausgleichen kann.
Das ein baumloser Sattel nur die letzte Alternative sein sollte, sehe ich anders. Wenn man sich mal so umsieht oder umhört wieviele Pferde fast täglich mit nicht oder schlecht sitzenden Sätteln geritten werden
da ist ein baumloser Sattel auf jeden Fall besser. Bevor ich mich dazu entschlossen habe und das unter anderem mit Hilfe einer Sattlerin die auch "herkömmliche" Sättel verkauft (also nicht einfach nur bestellen und rauf aufs Pferd damit) habe ich mich auch umfassend informiert und es ist nicht richtig, daß alle Knochenrenker oder Sattler davon abraten, selbst Leute wie z.B. der Rittmeister der Wiener Hofreitschule halten baumlose Sättel für eine gute Alternative und ich denke der wird schon ein bißchen Ahnung haben.
Ich habe auch festgestellt, daß "teuer" nicht gleich "besser" bedeutet, wie einige Testberichte beweisen. Und wenn mir dann noch das Verhalten meines Pferdes und meine Tierärztin bestätigen, daß der Sattel "passt", ist es für mich mehr als nur die allerletzte Lösung.
Nicht jeder neue Trend muß, nur weil er neu ist auch schlecht sein und nicht alles nach dem Motto "das haben wir immer schon so gemacht" muß deshalb besser sein.
Meine Meinung
LG Corinna