Autor Thema: hufrollenentzündung  (Gelesen 11755 mal)

°Inokaas°

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hufrollenentzündung
« am: 26. Mai 2011, 21:14:05 »
hallo, hat jemand von euch  erfahrung mit einer hufrollenentzündung?...diese wurde heute bei meiner rb diagnostiziert,, er stolpert immer so oft und durch ein röntgenbild wurde dieses heute erkannt, nun soll er einen hufrollenbeschlag bekommen.

Offline Toni

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #1 am: 26. Mai 2011, 21:35:03 »
http://www.tipps-zum-pferd.de/hufrolle-%96-hufrollenentzuendung-oder-podotrochlose_tipp_188.html

Da ist alles ziemlich gut erklärt...

Ich wünsche euch alles Gute!

°Inokaas°

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #2 am: 26. Mai 2011, 21:38:26 »
oh danek die seite kannte ich noch garnicht.

hofendlich hilft der beschlag was und stoppt die krankheit =(

Offline Froeschli

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #3 am: 27. Mai 2011, 00:55:26 »
Ist traurig, das Pferd was ich als RB zuvor geritten hatte, leidete auch darunter, es bekam noch einen Entlasstungsbeschlag, aber selbst damit lief es oft noch klamm; reiten wenn dann nur im Schritt, später hat die Besi das Tier einschläfern lassen, schnief...
Ist es nicht herrlich, wenn etwas, was passieren sollte, obwohl du nicht wirklich wolltest, dass es passiert, aber dachtest, es müßte passieren, weil es so richtig ist, dann doch nicht passiert – und du bist nicht schuld?
A.Plass

Offline Smoke

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #4 am: 27. Mai 2011, 10:13:42 »
Empfehlenswert sind Tildren Behandlungen
Wenn Cutting einfach wäre,würde es Cowhorse heißen. ;-))

Offline WistfulSloth

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #5 am: 27. Mai 2011, 11:04:06 »
@smoke, das hilft aber nur bei jungen pferden (laut meines TA)...leider


Eine Stute die ich mal gerittne habe, hatte das. Leider konnte man sie nachher auch nur noch ein bisschen Ausreiten und später nur noch Schritt reiten.

Offline BabyBoundin

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #6 am: 27. Mai 2011, 11:37:43 »
Na, ihr macht ihr ja alle Mut
Der Unterschied zwischen Tätowierten und Nicht-Tätowierten ist der, dass es den Tätowierten nicht stört, wenn der andere NICHT tätowiert ist.

Wenn Reining einfach wäre, hiesse es Pleasure ;-)

Offline Froeschli

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #7 am: 27. Mai 2011, 13:42:38 »
Leider ist diese Krankheit nicht heilbar, hatte mich seinerzeit auch intensiv damit befasst und überlegt, ob ich mir das kranke Pferd nehme, aber das wäre vergebende Mühe gewesen, jedenfalls auf Dauer.
Es gibt noch den Nervenschnitt, dann ist der Huf allerdings taub, man müßte den ständig intensiv beobachten, das Pferd könnte dann öfters damit stolpern, und nach ca. 4 Jahren wachsen die Nerven wieder zusammen, dann ist es wieder wie vorher.. (Haben Freunde von mir mit dem Pferd gemacht, und damit hatte es diese 4 Jahre länger gelebt, die würden es aber nicht noch einmal bei einem solchem Befund wiederholen).
Von Alternativmethoden (Blutegel, usw..) gibt es auch keine brauchbaren heilenden Informationen..
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A.Plass

Offline Cis

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #8 am: 27. Mai 2011, 14:16:43 »
Na, ihr macht ihr ja alle Mut

nun ja, im grunde kann sie mit ihm noch eine schöne zeit genießen,aber halt eingeschränkt.
ich finde,das sollte ihr schon bewusst sein.
auch was auf dauer auf einem zukommt.

da bringt es nix,um den heißen brei herum zu reden,oder?
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Offline erfa-30

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #9 am: 27. Mai 2011, 14:39:11 »
Sehe ich genauso Cisco!!
Wir haben auch eine Stute, bei der Hufrolle diagnostiziert wurde.
Allerdings wurde das Pferd nie ausgebildet oder geritten, kam nach einer Vermittlung mit Schutzvertrag
wieder zum Besitzer zurück, und brachte die Hufrolle mit  :-\ .....und noch diverse andere
Krankheiten!!!!   :knuppel2:
Wir haben 2 Jahre einen Spezialbeschlag draufgemacht, (mit dem sie lahmfrei ging) bis wir es dann in Absprache mit einer guten Freundin die Huforthopädin ist, mal ohne probiert haben.

Seit über 1 Jahr geht sie (auch ohne Eisen) lahmfrei, hat sogar eine Pflegerin bekommen, (die pflegt sie schon seit 16 Monaten) die sie mittlerweile sogar reiten kann, in allen 3 Gangarten.
Allerdings ist das Pferd nicht so belastbar wie andere. Ihre obligatorische 1 - 1,5 Stunde im Wald schafft sie,
alles was darüber hinaus geht (manchmal auch weniger) strapaziert den Huf wohl doch ziemlich, und sie geht dann 1-2 Tage lahm.
Das geht von totaler Lahmheit, über in leichte Lahmheit bis hin zum ticken bis sie wieder normal läuft (und alles innerhalb eines bis maximal 2 Tage) Man merkt das sich der Huf bei Ruhe schnell wieder beruhigt.

Sie wurde (bis die Pflegerin ihre Ausbildung anfing) 5-6 Tage die Woche geritten, und kein Problem.

Von da her, kann man noch genug schöne Stunden zusammen verbringen, lass den Kopf nicht hängen Inokaas  :3some:

Der Ferd had fier beiner, an jede seite einer,
und hatt er mal keiner,
umfallt.
Der Ferd kratzete mit die Forderhüfe
und machtete Pippi.
Der Ferd sprunktete über den Huhn sein Haus. Da hat der Fert gelacht.
Da packtete der Huhn der Ferd bei die Öhren und galopptete dafon

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #10 am: 27. Mai 2011, 16:00:11 »
ich habe ihn ja erst seit januar als rb, aber er ist mir so ans herz gewachsen da er eig wie mein eigenes pferd ist, ich kann so oft hin wie ich möchte, ich kümmer mich umd hufschmied sattelkauf ta also wie meine igene spferd und jetzt bin ich halt doch etwas traurig wegen der diagnose =(..ich hoffe mal das es mit ihm nich tso schnell bergab geht =(.

ich hoffe sehr das dieser hufrollenbeschlag den er am 15.6 bekommt, das er ihm hilft und er weniger stolpert und der ta meinte die krankheit kann man halt etwas stopnne und ich hoffe das der ta es hinbekommt die entzündung etwas zu stopnne


 :'( :'( :'( :'( :'(

amontiamo

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #11 am: 27. Mai 2011, 16:11:23 »
hufrollenentzündung und vor allem veränderungen sind beides besch..sene diagnosen.
klar kann man mit spezialbeschlag und medis, bei manchen sogar sehr lange, eindämmen.
aber ein pferd, welches damit probleme hat, zu reiten und den kompromiss einzugehen, dass es nur zwei tage lang danach lahmt (von stark bis tickend abklingend), kann ich jetzt nicht nachvollziehen,sorry.
ich kenne so einige pferde, die leichte veränderungen haben, auch geritten werden, natürlich mit eiereisen ,aber keins davon lahmt danach.

°Inokaas°

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #12 am: 27. Mai 2011, 16:16:45 »
meine rb hat bis jetzt nochnicht gelahmt , er is twohl oft am stolpern und hat sich schonmal einfach so hingelegt vorderbeien ausstrecken und plums, naja jetzt wissen wir ja woher es kommt =( ich bin so traurig =(

Offline Cis

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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #13 am: 27. Mai 2011, 18:33:25 »
ich finde es toll,das du dich so kümmerst! O0
und klar ist so eine diagnose niederschmetternd.
aber so weißt du wenigstens,WAS du noch mit ihm machen kannst,was auch wieder einen vorteil hat.

tuniere wird er nicht mehr gehen können,auch keine dressurkür mehr oder ne reining,
aber es spricht ja nichts dagegen,das du weiter mit ihm in den wald gehen kannst oder auf dem platz ein wenig reiten.
oder bodenarbeit machen
oder zirkuslektionen......
es gibt so viele möglichkeiten,sich mit einem pferd zu beschäftigen.

das allerwichtigste ist,das du weißt,was mit ihm los ist und darauf rücksicht nimmst.
was du ja scheinbar auch tust.
ihr könnt noch viele schöne gemeisame jahre haben O0
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Re: hufrollenentzündung
« Antwort #14 am: 27. Mai 2011, 18:42:58 »
tunier egeht er eh nicht, er war früher mal ein renntraber


ich reite ihn nur auf dem platz und manchmal ausreiten..

bodenarbeit habe ich eig nochnicht soviel gemacht..rücksicht werde ich aufjedenfamm nehmen und hoffen das ich noch eine lange schöne zeit mit ihm habe =(