Verloren ist glaube ich nie was.
Als wir unseren Rico bekamen war er auch 4Jahre alt und recht schwierig.
Meine Tochter hatte damals auch keinen Plan B.
Am Stall waren damals die anderen Einsteller alle Experten mit Tips wie
scharfes Gebiss bis hin zum leichten sedieren Medikament könnte besorgt werden
Und "wenn das mein Pferd wäre würde ich das hinbekommen"
Mit Problemen beschäftigt man sich natürlich erst wenn sie da sind.
Wir haben uns damals Hilfe bei Katrin Vogel aus Essen geholt.
Sie hat mit meiner Tochter wochenlang vom Boden aus gearbeitet an reiten war erst mal
garnicht mehr zu denken den was vom Boden aus nicht klappt funktioniert beim reiten erst
recht nicht.Die beiden haben erst einmal gelernt einander zu verstehen und zu respektieren.
Die anderen Einsteller beobachteten alles sehr kritisch und fanden das sei rausgeschmissenes Geld.
Katrin ist auch Tierheilpraktikerin und Physiotherapeutin das Pferd wurde durchgescheckt
und der Sattel angepasst.
Heute sind meine Tochter und ihr Pferd ein Kopp und ein Arsch
Was meine Tochter damals alles gelernt hat ist eine Basis von der man nun ein Leben lang was den
Umgang mit Pferden betrifft was hat.Da finde ich ist das kein rausgeschmissenes Geld
Man lernt natürlich nie aus sie hat dann noch kurse belegt z.b bei Peter Pfister.
Wenn du magst kann ich dir Bücher ausleihen z.b. Michael Geitner denken wie ein Pferd.